Sa 30. Jul 2011, 18:30–00:00 | |
So 31. Jul 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 3. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 6. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
So 7. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 10. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 13. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
So 14. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 17. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 20. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
So 21. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 24. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 27. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
So 28. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 31. Aug 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 3. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
So 4. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 7. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 10. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
So 11. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
Mi 14. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
Sa 17. Sep 2011, 18:00–20:00 | |
DER ANDERE BLICK.
Vier raumbezogene Positionen zu grundsätzlichen Fragen der Architektur
von Hans Hohenfellner, Christian Vonier, Bernhard Breuer, Elisabeth Gruber/Alexander Haumer.
Die Sommerausstellung in der Galerie MAP. Führungen auf Anfrage jederzeit möglich.
Eröffnung: Samstag, 30. Juli, 18.30 Uhr
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag 18.00 bis 20 Uhr
Profil des Ausstellungsprojekts
Vier repräsentative Vertreter des architektonischen Schaffens im Montafon beziehen Stellung. Vier Architekturbüros artikulieren sich auf gänzlich individuelle Art zu Grundsatzfragen der Architektur, und damit zu Fragen unseres Daseins. Vier Räume der Galerie MAP in Schruns gewähren Einblick in rationale und visionäre, in emotionale und empfindsame Manifeste architektonischen Denkens und Wahrnehmens.
Faktisch
Die Ausstellung gewährt einen Blick hinter die Fassaden, Modelle und Pläne. Das experimentell angelegte Projekt zeigt überhaupt einen ungewohnten Blick des architektonischen Schaffens; keine Planungsergebnisse, dafür Denkprozesse; keine architektonischen Ergebnisse, dafür architektonische Assoziationen.
Vier Statements spannen einen Bogen: ausgehend von persönlichen Betrachtungen, über architektonische Entwicklungen im Montafon, bis zu globalen Aspekten des Bauens und Wohnens der Zukunft. Eingebettet finden sich diese Positionen in vier Raumkonzepte. Diese beziehen die jeweilige räumliche Situation in ihre unterschiedlichen Statements ein. Somit ermöglicht die Galerie MAP nicht nur einen Blick hinter die Kulissen architektonischen Denkens, sie gewährt auch Einblick in räumlich ästhetische Konzepte.
Fazit
Bauen kann heimatliche Assoziationen und Empfindungen pflegen und imitieren, kann sie interpretieren und konterkarieren. Die vier Positionen in der Galerie MAP regen an, einen Blick hinter die Oberflächen gebauter Heimat zu werfen. Es ist ein Blick hinter architektonische Kulissen, aber auch ein Blick hinter genormte Heimatbilder.
Somit findet sich diese Ausstellung in der Galerie MAP in einem programmatischen Kontext mit aktuellen Diskussionen um Architektur im Montafon, aber auch mit aktuellen Diskussionen um den Begriff Heimat im Montafon. Die Gegenstände der Betrachtung sind also geläufig. Der Blick auf dieselben ist allerdings ein ungewohnter. In der Galerie MAP findet sich dieser andere Blick.
Kontakt: Bruno Winkler, 0699/11599457, bwinkler@cable.vol.at
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