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60. Internationale Pädagogische Werktagung - In Würde werden

Wann:

Mo 11. Jul 2011, 19:00
Di 12. Jul 2011, 09:15
Mi 13. Jul 2011, 09:15
Do 14. Jul 2011, 09:15
Fr 15. Jul 2011, 09:15

Wo: Große Aula der Universität, Max-Reinhard-Platz im Festspielbezirk, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Tagungskarte (inkl. Vorträge, Arbeitskreis, Festprogramm, Rahmenprogramm, Tagungsband 2011): €175,00
  • Tagungskarte ermäßigt (f. Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr): €115,00
  • Arbeitskreiskarte (inkludiert Rahmenprogramm): €135,00
  • Vortragskarte für 1 Vortrag (keine Reservierung möglich!): €9,00
  • Vormittagsskarte für 2 Vorträge (keine Reservierung möglich!): €15,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Die Internationale Pädagogische Werktagung Salzburg ist eine der wichtigsten pädagogischen Fachtagungen im deutschsprachigen Raum. Sie richtet sich an Personen, die in den verschiedenen Berufsfeldern mit Kindern und Jugendlichen vertreten sind. Neue Forschungsergebnisse werden in einer interdisziplinären Zusammenschau von renommierten ReferentInnen vorgestellt, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen transferiert und in Arbeitskreisen vertieft.

IN WÜRDE WERDEN

Menschen können vieles ertragen: Dass ihnen Besitz weggenommen wird, dass sie ihre Heimat verlieren, oder ihren Beruf, den Partner / die Partnerin. Aber etwas vom Schlimmsten, was einem Menschen widerfahren kann, ist, wenn er seiner Würde beraubt wird.

Insbesondere gilt dies für das Kind. Wie oft wurden Kinder beschämt, gedemütigt, verwahrlost, als infantil belächelt – kurz: entwürdigt? Die 60. Internationale Pädagogische Werktagung, die damit zu einem Jubilar herangereift ist, stellt die Würde des Kindes – und der ErzieherInnen – in den Mittelpunkt.

In bewährter Weise wird, in Vorträgen und Workshops, vielfältigen, zentralen Fragen nachgegangen. Wie lässt sich, am Beginn des dritten Jahrtausends, Würde konkretisieren? Was macht die Würde des Kindes aus? Wurde diese, in den letzten sechs Jahrzehnten, immer gleich konzeptualisiert? Inwiefern kann Erziehung zu mehr Würde beitragen, wenn sie doch auch Zumutung ist? Gibt es gesellschaftliche, wirtschaftliche Zwänge, die die Würde des Menschen untergraben? Welche günstigen Effekte in der Entwicklung zeitigt es, wenn Kinder Würde erleben dürfen?

Anhand dieser Fragestellungen erhalten die TeilnehmerInnen konkrete Hilfen und weitere Denkanstöße für die Praxis.

ReferentInnen:

Univ.-Prof. Dr. Anton A. Bucher, Salzburg
Univ.-Prof. Dr. Cornelia Wustmann, Graz
Univ.-Prof. Dr. Eva Dreher, München
Dr. h.c. Franz Küberl, Wien
Primar Dr. med. Werner Leixnering, Linz
Univ.-Prof. Dr. Günther Opp, Halle
Univ.-Prof. Dr. Joachim Bauer, Freiburg
Günter Funke, Berlin

Podiumsdiskussion:

Ute Bock, Wien
Dr. h.c. Franz Küberl, Wien
Hon.-Prof. Dr. Udo Jesionek, Wien
Prof. Dr. Katalin Zanin, Wien
Moderation: Mag. Josef Bruckmoser, Salzburg