Ein viertägiges Festival für zeitgenössische Komposition mit Beiträgen von 28 TonkünstlerInnen und MusikerInnen, stellt den Auftakt für die sechsmonatige Präsentation des Pavillons The Morning Line Vienna am Wiener Schwarzenbergplatz.
ERÖFFNUNG/PREMIERE
Dienstag, 7. Juni 2011, 19 Uhr
Anschließend um 20 Uhr: Eröffnungskonzert von Christian Fennesz, Zavoloka, Carsten Nicolai
DAUER
8. bis 11. Juni 2011, jeweils ab 19 Uhr
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Straßenbahn 2, 71, D; Autobus 3A, 4A; Nachtbus 71
BESUCHERINFORMATION
Thyssen-Bornemisza Art Contemporary
Himmelpfortgasse 13, 1010 Wien
www.tba21.org
T +43 1 513 98 56 12
FESTIVAL PROGRAMM
7. Juni 2011, 20 Uhr
Christian Fennesz, Zavoloka, Carsten Nicolai
8. Juni 2011, 19 Uhr
Yasunao Tone, Terre Thaemlitz, Franz Pomassl
9. Juni 2011 , 19 Uhr
Peter Zinovieff, Tommi Grönlund & Petteri Nisunen, Zavoloka
10. Juni 2011, 19 Uhr
Florian Hecker, Carsten Nicolai, Finnbogi Petursson /& Ghostigital
11. Juni 2011, 12 Uhr
Matinée Batuhan Bozkurt, Erdem Helvacioglu, Mehmet Can Özer, Bryce Dessner
11. Juni 2011, 19 Uhr
Zsolt Olejnik, Cevdet Erek, Alexei Borisov, Christian Fennesz
Am 7. Juni 2011 eröffnet Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (T-B A21) – die von Francesca Habsburg gegründete Stiftung zeitgenössischer Kunst mit Sitz in Wien – mit The Morning Line ihr ambitioniertestes Projekt im öffentlichen Raum.
Ein viertägiges Festival für zeitgenössische Komposition mit Beiträgen von 28 TonkünstlerInnen und MusikerInnen, darunter auch 9 neuen ortsspezifischen Kompositionen, stellt den Auftakt für die sechsmonatige Präsentation des Pavillons am Wiener Schwarzenbergplatz dar.
„Es werde nicht Licht, sondern sichtbare Finsternis.“ The Morning Line entwirft eine neue Art von Architektur, deren Funktion durch ihre interaktive Nutzung und als akustisches Erlebnis erfahren wird, aber auch als Ruine aus der Zukunft eine Lesbarkeit vorschlägt.
Der Künstler Matthew Ritchie, die Architekten Aranda \ Lasch und Arup AGU haben das erste semasiographische Raumgefüge als Zusammenspiel von Wissenschaft, Kunst, Architektur, Musik und Film entwickelt. In simultanen Prozessen der Formung und des Zerfallens bildet The Morning Line einen Anti-Pavillon – 10 Meter hoch und 20 Meter lang, gebaut aus 20 Tonnen schwarz beschichtetem Aluminium –, kein geschlossenes Gehäuse, sondern die Öffnung des performative Raumes. Mit fünfzig Meyer Lautsprechern ausgestattet, wurde das multi-dimensionale Raum- und Tonsystem von Tony Myatt und dem Music Research Centre der Universität York programmiert.
Als Plattform für zeitgenössische Musik und Sound fördert The Morning Line die Produktion von innovativen Kompositionen an ihren jeweiligen Standorten. Diesem kuratorischem Prinzip folgend, hat T-B A21 den international renommierten, österreichischen Musiker und Tonkünstler Franz Pomassl als Gastkurator für den Wiener Standort eingeladen. Neue Tonarbeiten von Alexej Borisov (Russland), Christian Fennesz (Österreich), Tommi Grönlund & Petteri Nisunen (Finnland), Carsten Nicolai (Deutschland), Zsolt Olejnik (Ungarn), Finnbogi Petursson (Island), Terre Thaemlitz (USA), Zavoloka (Ukraine) sowie von Franz Pomassl werden im Rahmen des Festivals uraufgeführt werden.
SOUNDARCHIV mit
Carl Michael von Hausswolf – Yasunao Tone – Jana Winderen – Peter Zinovieff
kuratiert von Russell Haswell
Batuhan Bozkurt – Cevdet Erek – Erdem Helvacioglu – Mehmet Can Özer
kuratiert von Cihat Askın, Melih Fereli, Kamran Ince
Bryce Dessner mit David Sheppard und / and Evan Ziporyn – Lee Ranaldo – Thom Willems
kuratiert von Bryce Dessner
Mark Fellmit mit Roc Jiménez de Cisneros – Bruce Gilbert – Florian Hecker – Chris Watson
kuratiert von Florian Hecker
Jónsi & Alex – Ghostigital
kuratiert von T-B A21
Aktuelles Programm inkl. zusätzliche Performances in ausgewählten Clubs und Symposium unter: www.tba21.org
Bildlegende:
The Morning Line in Vienna, 2011
Matthew Ritchie with Aranda\Lasch and Arup AGU
Copyright: Hertha Hurnaus / T-B A21
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Kommentare
WohinTippHQ 37 mins ago