Ein Klang-Pavillon von Matthew Ritchie mit Arand\Lasch und Arup AGU
Im Auftrag von Thyssen-Bornemisza Art Contemporary
ERÖFFNUNG/PREMIERE
Dienstag, 7. Juni 2011, 19 Uhr
Anschließend um 20 Uhr: Eröffnungskonzert von Christian Fennesz, Zavoloka, Carsten Nicolai
DAUER DER PRÄSENTATION
7. Juni 2011 – 20. November 2011
ÖFFNUNGSZEITEN
Täglich 0 bis 24 Uhr
Klanginstallation: täglich 11 – 20 Uhr
SYMPOSIUM
The Morning Line – Zwischen Architektur, Wissenschaft und Sound
8. und 9. Juni 2011, jeweils 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7, Wien 3
FESTIVAL FOR SPATIAL SOUND AND ADVANCED MUSIC COMPOSITION
8. bis 11. Juni 2011, Schwarzenbergplatz, Wien 3, jeweils ab 19 Uhr
Programm inkl. zusätzliche Performances in ausgewählten Clubs und Symposium: www.tba21.org
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Straßenbahn 2, 71, D; Autobus 3A, 4A; Nachtbus 71, Haltestelle Schwarzenbergplatz
INFORMATION
Thyssen-Bornemisza Art Contemporary
Himmelpfortgasse 13, Wien 1
T +43 1 513 98 56 12
Am 7. Juni 2011 eröffnet Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (T-B A21) – die von Francesca Habsburg gegründete Stiftung zeitgenössischer Kunst mit Sitz in Wien – mit The Morning Line ihr ambitioniertestes Projekt im öffentlichen Raum.
The Morning Line, ein imposanter, 10 Meter hoher und 20 Meter langer Pavillon, bestehend aus 20 Tonnen schwarz beschichtetem Aluminium, wird vom 7. Juni bis 20. November 2011 am Schwarzenbergplatz in Wien 3 platziert. Ein viertägiges Festival für zeitgenössische Komposition mit Beiträgen von achtundzwanzig TonkünstlerInnen und MusikerInnen, darunter auch neun neuen ortsspezifischen Kompositionen, stellt den Auftakt für die sechsmonatige Präsentation des Pavillons am Wiener Schwarzenbergplatz.
Vom New Yorker Künstler Matthew Ritchie als kollaborative, interdisziplinäre Plattform entwickelt, bietet The Morning Line die Möglichkeit, das Wechselspiel von Kunst, Architektur, Musik, Mathematik, Kosmologie und Wissenschaft zu erforschen. Ritchie schloss sich mit den Architekten Aranda/Lasch, dem Music Research Center der York University und Arup AGU zusammen, um einen innovativen, multidimensionalen Tonraum zu entwickeln, der im Sinne zeitgenössischer sozialer Relationstechniken einen aktiven Dialog mit BesucherInnen sucht.
THE MORNING LINE – EIN INTERDISZIPLINÄRER PAVILLON
Der Pavillon The Morning Line stellt sich wie ein ornamentaler Scherenschnitt – eine Zeichnung im Raum - dar. Neben seinem architektonischen Erscheinungsbild entwickelte Ritchie auch die klangliche Identität des Pavillons. The Morning Line ist mit 50 Lautsprechern ausgestattet, die von einem innovativen, multi-dimensionalen Tonsystem gesteuert werden, das vom Music Research Centre der York University programmiert wurde.
SOUNDFESTIVAL - NEUE KOMPOSITIONEN FÜR WIEN
Als Plattform für zeitgenössische Musik und Sound fördert The Morning Line die Produktion von innovativen Kompositionen an ihren jeweiligen Standorten. Diesem kuratorischem Prinzip folgend, hat T-B A21 den international renommierten, österreichischen Musiker und Tonkünstler Franz Pomassl als Gastkurator für den Wiener Standort eingeladen. Neue Tonarbeiten von Alexej Borisov (Russland), Christian Fennesz (Österreich), Tommi Grönlund & Petteri Nisunen (Finnland), Carsten Nicolai (Deutschland), Zsolt Olejnik (Ungarn), Finnbogi Petursson (Island), Terre Thaemlitz (USA), Zavoloka (Ukraine) sowie von Franz Pomassl werden im Rahmen des Festivals uraufgeführt.
SYMPOSIUM
Ergänzend zum Festival findet unter dem Titel The Morning Line – Zwischen Architektur, Wissenschaft und Sound am 8. und 9. Juni 2011, jeweils von 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr bei freiem Eintritt im Stadtkino, Schwarzenbergplatz 7, Wien 3 ein Symposium statt. Es diskutieren u.a. Ben Aranda / Chris Lasch, Adam Bly, Florian Hecker, Brandon LaBelle, Tony Myatt, Carsten Nicolai, Petteri Nisunen, Zsolt Olejnik, Finnbogi Petursson, Franz Pomassl, Matthew Ritchie, Maria Spiropulu, Yasunao Tone, Zavoloka, Daniela Zyman.
Foto:
The Morning Line in Vienna, 2011
Matthew Ritchie with Aranda\Lasch and Arup AGU
Copyright: Hertha Hurnaus / T-B A21
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WohinTippHQ 25 mins ago