Österreichische Neutralitätspolitik und Kalter Krieg. Vortrtag von Mag. phil. Günther Bischof, Marshall-Plan-Professor für Geschichte und Direktor des Center Austria der Universität New Orleans. Eintritt:7 Euro. Info: www.imklosterbezau.at, Tel. 05514 4126-0
Der Vortrag wird einen Überblick über den Kalten Krieg im Jahre 1961 geben, in dem John F. Kennedy die US-Präsidentschaft übernahm. Der Kalte Krieg wurde zunehmend in der Dritten Welt ausgetragen. Kennedy hatte sich mit Krisen
in Laos, Vietnam, Kuba, und dem Kongo herumzuschlagen. Die gefährlichste Krise jedoch, die Kennedy von Anfang an beschäftigte war die Berlinkrise, die auch in einen Nuklearkrieg hätte ausarten können. Für sein Gipfeltreffen mit dem Kreml-Chef´Chruschtschov wurde Wien als Austragungsort gewählt. Österreich hatte sich seit der Unterzeichnung des Staatsvertrages als neutraler Ort einen Namen gemacht. Vor allem Chruschtschov wollte Wien als Gipfelort, da er die österreichische Neutralität als sein Baby betrachtete. Wien konnte sich somit als
Treffpunkt und Brücke für Ost-West-Mediation erwerben. Diese neue Rolle der österreichischen Bundeshauptstadt erfüllte die Österreicher mit Stolz und wurde auch ein Teil der österreichischen Nachkriegsmentalität.
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WohinTippHQ 2 hours ago