CELTIC SOMMER NIGHT 2011
mit
Lori Watson and Rule of Three (Scotland) +
Diarmaid & Donncha Moynihan (Ireland)
25.06., 20.00, Europasaal, Weiz
Die heurige CELTIC SUMMER NIGHT ist erstmals auch ein Mini-Festival mit zwei Ensembles aus Irland und Schottland. LORI WATSON & RULE OF THREE haben beim „Celtic Spring Caravan 2010” nicht nur viele Fans gewonnen, sondern auch enorm viele CDs verkauft, sicher derzeit einer der tollsten Acts aus Schottland !
DIARMAID & DONNCHA MOYNIHAN, (einer der allerbesten Uillean Piper und einer der allerbesten Gitarristen Irlands) erstmals in einem spektakulären Duo (sie gründeten in den 90-ern die wegweisende Band CALICO).
Und das alles vor ihrer Haustür. Im Europasaal in Weiz.
Diarmaid & Donncha Moynihan
Die beiden Brüder aus Cork machten in den 1990-ern mit ihrer Band CALICO gehörig Furore, damals das modernste Ensemble der irischen Szene.
Nach dem Split der Band konnte sich Diarmaid Moynihan nicht nur als einer der wesentlichen Uillean Piper Irlands, sondern vor allem auch als Komponist großartiger Tunes etablieren.
Seine Stücke wurden/werden von Kapazundern wie Lunasa, Grada, Flook, Deanta, Mike McGoldrick, Kris Drever, Kathryn Tickell, Anxo Lorenzo u.v.a. live und auf CD verewigt und sind allesamt bereits Klassiker der traditionellen Musik. Diarmaid ist somit vermutlich der wichtigste zeitgenössische „tune-smith” Irlands.
Er arbeitet auch an vielen Auftragswerken für TV, Film und Radio.
Sein Bruder Donncha Moynihan baute sein eigenes Tonstudio, wurde zu einem der gesuchtesten Produzenten, und steuert sein unglaublich solides Gitarren-Handwerk auch bei zahlreichen Tonträgern und als gefragter Sideman bei großen Tourneen bei.
Was die beiden schon in Calico-Zeiten ausgezeichnet hat, nämlich ihre Offenheit für traditionelle Musik aus allen Ecken dieser Welt, vor allem aber aus Asturien, der Bretagne und aus Amerika, kommt bei der Zusammenarbeit zu ihrer aktuellen voll zum Tagen. „The Lights Of Ranzanico” strotzt nur so vor bunten Einsprängeln all dieser Kulturen, und auch Gastmusiker wie der gallizische Gaita Virtuose Anxo Lorenzo, der brasilianische Trompeter Tonynho dos Santos oder der englische Jazz-Schlagzeuger Nic France komplettieren dieses sehr bunte Werk, das 2010 die „Best Of” CD-Listen zahlreicher Musikmagazine anführte!
“outstanding musicianship with a sequence of imaginatively-scored pieces that make full use of a more expansive palette” The Living Tradition Scotland
http://diarmaidmoynihan.com
LORI WATSON and RULE OF THREE
Lori Watson (Geige, Gesang)
Innes Watson (Gitarre)
John Somerville (Akkordeon)
Spitzen-Folk aus den schottischen Borders, der mit innovativen Eigenkompositionen - beeinflußt von Stilen aus den Highlands und Lowlands , skandinavischen und amerikanischen Einfärbungen aber natürlich auch mit traditionellen schottischen Tunes aufwartet.
Trotz ihrer Jugend hat diese Band rund um Lori Watson auf den britischen Inseln, in Skandinavien, Spanien und Nova Scotia bereits für gehörige Furore bei Publikum und Presse gesorgt.
Beim rennomierten „Celtic Connections” Festival in Glasgow gehören die drei seit Jahren zu den bejubelten Stammgästen in der umfangreichen Künstlerschar.
Wir freuen uns das Trio nach dem großen Erfolg bei der „Celtic Spring Caravan” Tour 2010 erneut nach Österreich bringen zu können.
CD-Kritik „Pleasure`s Coin” (von Mike Kamp / FOLKER)
Mensch, Lori Watson klingt ja wie Karine Polwart! Messerscharfe Analyse – denn es ist tatsächlich Karine Polwart, die beim ersten Stück des Zweitlings der Dame aus der Grenzregion zu England den Gesang übernimmt. Und bevor sich jemand wundert: Zwei Lau-Leute – Drever und O’Rourke – sind auch dabei, plus gelegentliche Gäste mit Bass, Perkussion und einmal ein zusätzliches Akkordeon. Die Band als solche jedoch besteht aus Lori Watson (Fiddle und Gesang, anders als Karine, aber ebenso gut), ihrem Bruder Innes (Gitarre) und John Somerville (Akkordeon). Diese Mann- und Frauschaft spielt erstaunlich viele Traditionals, arbeitet mit ihrem Material jedoch ausgesprochen kreativ und immer stimmig. Da kippt eine eigentlich schottisch klingende Melodie von Mairi Campbell unversehens in Richtung Balkan und es klingt, als müsse das genau so sein. Erfreulich auch, dass die drei bei den Instrumentals den Fuss nicht immer so gnadenlos auf dem Gaspedal haben wie bei etlichen schottischen Jungspunden heutzutage gerne der Fall. Ein reifes Werk ohne Schwächen. Die können das auch live, es wäre schön, wenn sie es mal in Deutschland beweisen würden
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Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago