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KONZERT mi The Maybe Men im BAWAG CONTEMPORARY

Wann:

Mi 14. Dez 2011, 21:00–00:00

Wo: BAWAG Contemporary, Franz Josefskai 3, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: whoch2

EINTRITT FREI
Ausstellung und Begleitveranstaltung

BESUCHERINFORMATION
T + 43 5 99 05 919

AUSSTELLUNGSDAUER:
1. Dezember bis 29. Jänner 2012

ÖFFNUNGSZEITEN:
Täglich 14 - 20 Uhr
Feiertage geöffnet:
Do 8.12.2011 (Maria Emfpängnis)
So 25.12.2011 (Christtag)
Mo 26.12.2011 (Stefanitag)
Sa 31.12.2011 (Silvester)
Fr 6.1.2012 (Heiligen drei Könige)
Feiertage geschlossen:
Sa 24.12.2011 (Heiliger Abend)
So 1.1.2012 (Neujahr)

THE MAYBE MEN
Im Rahmen der Ausstellung ERIK MAKES HAPPY des niederländischen Künstlers Erik van Lieshout, die noch bis 29. Jänner 2012 im Kunstraum BAWAG Contemporary, Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien, zu sehen ist, findet Mittwoch, den 14. Dezember 2011 um 21 Uhr das Konzert "THE MAYBE MEN" bei freiem Eintritt statt.

In den vergangenen zehn Jahren hat Kreisky-Bassist Gregor Tischberger auf diversen Ein-, Vier- und Achtspur-Kassettenrekordern unzählige Songs und Skizzen zusammengezimmert und aufgenommen.
Die dabei entstandenen reduzierten, dekonstruierten und manchmal auch einfach nur krachigen Sludge-Pop- Phantasien und Country- Ab- und Anwandlungen bringt Tischberger nun als The Maybe Men unter die Leute. Live wird er dabei unterstützt von Ralph Wakolbinger (Aber das Leben lebt) und Markus Reiter, mit denen er unter anderem auch bei den Noisemakern Mord lärmt.
Ein Release, natürlich auf Kassette, ist in näherer Zukunft geplant.

ERIK MAKES HAPPY
Im Zentrum steht der 2011 entstandene Film „Commission“ über das Einkaufszentrum Zuidplein
im Süden Rotterdams – einst utopische Vision für zukünftigen Reichtum und urbane Harmonie, heute
ein Ort der Armen und Arbeitslosen. Van Lieshout zeigt den Film in einem installativen Setting aus
skulpturalen Elementen, Zeichnungen und Klebefolien, zwischen Bühne, Catwalk und Einkaufsladen.
Für „Commission“ bezog van Lieshout ein ehemaliges Lokal im Einkaufszentrum. Dort verkaufte er
keine Waren, sondern nutzte das Lokal, um mit den Bewohnern von Zuidplein in Kontakt zu kommen.
Dem Künstler gelingt eine entlarvende gesellschaftskritische Analyse der Shopping Mall, indem er den
infantilen Provokateur spielt. In der Rolle des naiven Idealisten in einer unverständlichen, oft feindlichen Welt führt er vor, wie heute soziales Leben rund um den Imperativ Kaufen organisiert wird und wie die globale Brandingpolitik der großen Marken den Zutritt oder Ausschluss zu diesen Räumen bestimmt.

Foto:
© The Maybe Men