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KONZERT PENDLER IM BAWAG CONTEMPORARY

Wann:

Mi 12. Okt 2011, 21:00–00:00

Wo: BAWAG Contemporary, Franz Josefskai 3, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Eingetragen von: whoch2

BESUCHERINFORMATION
T + 43 (0) 5 99 05 919
www.bawagcontemporary.at
www.facebook.com/BAWAGcontemporary
http://pendler.klingt.org/

Im Rahmen der Ausstellung BETHAN HUWS. FILMS, die noch bis 20. November 2011 im BAWAG Contemporary, Franz Josefs Kai 3, 1010 Wien, zu sehen ist, findet am MITTWOCH, den 12. OKTOBER um 21.00 Uhr bei freiem Eintritt, ein Konzert mit dm Musiktrio PENDLER (Sabine Marte, Oliver Stotz und Markus Marte) statt.

Die spannendste Popmusik kommt häufig von Musiker/innen, deren Wurzeln ganz woanders liegen. Sabine Marte (SV Damenkraft), Markus Marte (Mose) und Oliver Stotz (Gustav) hatten und haben nebst anderen musikalischen Projekten auch Standbeine in der Video- und Performance-Kunst, ehe sie sich 2005 zum Trio Pendler zusammentaten und damit begannen, eine eigene Spur zwischen Folk, Pop und Elektronik zu ziehen.

Mit "Black Neoprene", einem der Höhepunkte auf ihrem an Glanzlichter keineswegs armen zweiten Album "We Went From Destruction", beweisen die drei Musiker/innen, wie weit ihr Flirt mit dem Popsong – der wahrscheinlich weit mehr als einen Flirt, längst eine richtige Leidenschaft darstellt – schon gediehen ist. Sie sind aufgrund ihres Backgrounds allerdings zum Glück davor gefeit, in alte Popsong-Klischees zurückzufallen. Wer Pendler hört, muss kein persönliches Herzeleid der Macher ertragen, keine schlecht getarnten eigenen Erfahrungen in den Texten, keine lauwarmen Gefühle.

Eine eigenständige, mal gemächlicher fließende, mal sehr dynamische Mischung aus Folk, Pop und Elektronik bietet sie. Schön anzuhören, fantastisch arrangiert von Oliver Stotz und so sicher in sich selbst ruhend, dass einem kaum eine "Klingt so ähnlich wie..."– Referenzkrücke einfallen will. (Sebastian Fasthuber)

Foto:
Pendler
Sabine Marte, Oliver Stotz und Markus Marte
© Wolfgang Thaler