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Zeichnungen zwischen dadaistischer und konkreter Poesie, performative Entgrenzungen und auf Gemeinschaftlichkeit angelegte Interventionen – all diese Elemente ziehen sich gleichermaßen durch die Werke Alfons Eggers wie suggestive Traumbilder und fiktive Charaktere. In einer Zeit, in der das performative Potenzial der Bühne in den Räumen der bildenden Kunst neuerlich an Terrain gewinnt, wartet diese frühe Position geradezu darauf, sich neu zu artikulieren. Alfons Eggers Arbeit ist gekennzeichnet von hoher Komplexität und medialer Dichte. Der Künstler arbeitet seit den frühen 1970er-Jahren mit Alltagsfragmenten und verwebt sie mit Versatzstücken seiner eigenen Biografie zu einem Referenzsystem, das die BetrachterInnen immer wieder neu herausfordert – die interpretative Offenheit seines Werks trägt ihren Teil dazu bei. In überdimensionierten Schaumstofflettern installiert er etwa Floskeln wie NUR SCHAUEN (2006) in unterschiedlichen räumlichen Situationen: sei dies ein kurz vor der Renovierung befindliches Kaufhaus, in dem sich der Gedanke an Konsumismus aufdrängt, sei dies die Koje einer Kunstmesse, bei der die Buchstabenfolge auf kunstimmanente Fragestellungen nach der Wahrnehmung von Bildern abzielt. Für die Ausstellung im Grafischen Kabinett der Secession entwickelt Alfons Egger eine raumbezogene Installation und konfrontiert die BetrachterInnen mit einer flüchtigen Wortspende, die sowohl bewusst als auch unbewusst den subtilen Schwebezustand seines künstlerischen Schaffens einmal mehr unterstreicht.
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WohinTippHQ 10 mins ago