PROGRAMM Mittwoch, 2. März 2011
20 Uhr Lesung - DIE 7 TODSÜNDEN „NEID“
21 Uhr Vernissage und Präsentation des Gemeinschaftsprojektes
„Gemischter Satz“ von Gerhard Aba (Photographie)
Paul Auer
„HEFTIGER HECHTSPRUNG“
Anderswo hat man verlernt zu ertragen: der Mensch ist bloß nackt bis zum Tod, dann ist Schluss.
Philip Hautmann
„DIE JÜNGERE SCHWESTER“
Wenn Sabine die jüngere Schwester beobachtete, wusste sie, dass sich die Hierarchie zwischen der jüngeren Schwester und ihr langsam, aber sicher, zu ihren Gunsten umbilden würde…
Sonja Henisch
„ALEXANDER MUSKELSCHWUND“
In Göllersbach wollte man Sophie los sein, das war klar. Sie hatte zuviel Wind aufgewirbelt.
Eintritt frei pay as you can
Zur gemeinsamen Ausstellung „Gemischter Satz“ von Gerhard Aba und Thomas Nemec
„Stößt man auf Gerhard Abas Photo-Arbeiten und nimmt nach und nach wahr, was sich durch sie zu sehen gibt, gerät man leicht in einen Wirbel unvereinbarer Emotionen – Erstaunen, ja Entsetzen ob der unverhüllten Stellen der Amputation: Geilheit, Begierde oder Neid…“
(Dr. Diethard Leopold)
Ein Schwerpunkt der „Fotoartworks“ von Gerhard Aba ist dem Thema "Makel" gewidmet. Seit Jahren arbeitet der Künstler mit amputierten Frauen weltweit zusammen. Die Artworks werden von den Modellen mit Offenheit und dem Mut zum Authentischen geprägt und erzählen dadurch die Geschichte von weiblicher Erotik in ungewöhnlicher Form, jenseits von Klischees, Vorurteilen und Oberflächlichkeit.
Aba wurde mit zahlreichen Preisen für seine Arbeit ausgezeichnet und konnte seine Werke weltweit in renommierten Galerien und Museen wie dem Leopold-Museum Wien ausstellen und auf Kunstmessen zeigen.
Thomas Nemec hat das Thema „Makel“ als Hommage an Gerhard Aba ebenfalls aufgegriffen und eine Serie von Mischtechniken über Heliogravure auf Papier geschaffen. Nemec ist ebenfalls international tätiger Künstler und mit seinen Werken in zahlreichen Ausstellungen, Kunstmessen, auf Druckgraphikmessen und Druckgraphikbiennalen vertreten.
Das Ergebnis der Zusammenarbeit von Gerhard Aba und Thomas Nemec wird als
Graphik-Edition im Rahmen dieser Ausstellung erstmals präsentiert.
Samstag, 26. März, 21 Uhr Filmvorführung „Vom Charme des Makels“.
Dokumentation von Gerhard Aba und Franz Palank Regie: Gerald Teufel
Einführende Worte: Franz Palank
„Vom Charme des Makels" ist eine Dokumentation, in der die Lebenssituation und die Erfahrungen von 6 Frauen, die eine Amputation hinter sich haben, durch künstlerische Ausdrucksmittel - Fotografie, Performance, Theater - in spannender Weise dargestellt wird. Es geht um die soziale Kompetenz von diesen Frauen, die ihre Behinderungen nicht nur nicht verstecken, sondern dazu stehen und damit sogar in Pose gehen. „Vom Charme des Makels" wurde im ORF, 3sat und Bayern–Alpha mehrfach gesendet und für das Filmfestival Athen nominiert.
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Kommentare
WohinTippHQ 39 mins ago