"Streifzüge durch 400 Jahre Karikatur und Bildsatire"
Mit Werken aus der Sammlung Werner Nekes
Laufzeit der Ausstellung: 20/03 – 18/09/2011
„Kein Ding sieht so aus, wie es ist“
Wilhelm Busch
Es geht um Täuschung, um Illusion, um Verschlüsselung, Verzerrung und um Mehrdeutigkeiten und Rätsel. Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens präsentiert das Karikaturmuseum Krems eine Jubiläumsschau herausragender Karikaturen, Publikationen und Objekte, die dem Besucher die Sinne verwirren, die Wahrnehmung täuschen und routinierte Wirklichkeitsmuster auf den Kopf stellen.
Ich traue meinen Augen nicht ist der Titel der Ausstellung, die ab 20. März im einzigen Haus für Karikatur, Bildsatire und kritische Grafik in Österreich zu sehen ist. Als Kurator für die Ausstellung fungiert der international renommierte Kunsthistoriker, Gründungsdirektor des Museums des 20. Jahrhunderts Wien und langjährige Direktor der Kunsthalle Hamburg, Werner Hofmann. Als ausgewiesener Experte stellt Hofmann dieses außergewöhnliche Projekt zusammen.
Die Leihgaben der Ausstellung stammen zum Großteil aus dem Fundus der Sammlung Werner Nekes, die eine der größten Kollektionen zur - wie der Sammler es nennt - "Geschichte der Bilderzeugung" in Europa ist. Auf etwa 25.000 Objekte und Bilder beziffert Nekes, der auch Co-Kurator der Ausstellung ist, seine Sammlung, die er in mehr als dreißig Jahren aufgebaut hat. Das Wissen um Sehen und Wahrnehmen, Sein und Schein ist Hauptschwerpunkt der Sammlung, nahezu enzyklopädisch wird das „Wunder Wahrnehmung“ aufgearbeitet.
Rund 200 Ausstellungsobjekte vom Mittelalter bis in die Gegenwart veranschaulichen im Karikaturmuseum Krems allgemeine Themenbereiche der Karikatur sowie wesentliche Aspekte der Bildsatire. Die Ausstellung Ich traue meinen Augen nicht ist vom 20. März bis 18. September 2011 im Karikaturmuseum Krems zu sehen.
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WohinTippHQ 2 hours ago