Vortrag von Alois Niederstätter in der Reihe "Vorarlberger Landstände"
Mittelalterliche Herrschaftsausübung war begrenzt bzw. geteilt, es musste Einverständnis hergestellt werden: zwischen dem König und den Fürsten ebenso wie zwischen Grundherren und ihrer bäuerlichen Untertanen. Spuren solcher Kommunikationsprozesse finden sich in den Vorarlberger Quellen bereits aus der Zeit der Grafen von Montfort und von Werdenberg. Mit dem Übergang weiter Teile des späteren Landes an die Habsburger verfestigten sich die Herrschafts- und Verwaltungsstrukturen. Damit Hand in Hand ging die Einrichtung zunehmend institutionalisierter Kontakte zwischen dem Landesfürsten und der korporativ organisierten Untertanenschaft, aus denen im 16. Jahrhundert die „Landstände der Herrschaften vor dem Arlberg“ erwuchsen.
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WohinTippHQ 2 hours ago