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Die außergewöhnliche Mezzosopranistin Elisabeth Kulman, die eben erst an der Wiener Staatsoper in „Anna Bolena“ neben Anna Netrebko und Elina Garanča gefeiert wurde, und das Ensemble Amarcord Wien tauchen auf neuen Pfaden in die Liederwelt Gustav Mahlers ein.
Der Opulenz des großen Orchesterklangs setzen sie hier mit farbreichen Arrangements die schlanke Eleganz der kammermusikalischen Kleinbesetzung entgegen. In der gewonnenen Transparenz der Neubearbeitung entfaltet sich die ganze Bandbreite der gesanglichen Qualitäten Elisabeth Kulmans: eine große Opernstimme als leuchtendes Juwel im feinen kammermusikalischen Gewebe, so Wolfgang Muthspiel als Produzent der hymnisch gelobten CD-Einspielung.
Und Franz Welser-Möst äußert sich über Amarcord: „Man diskutiert heute so oft über neue Wege im Konzertleben: hier ist ein großartiges Paradebeispiel, dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind. Den klassischen Tugenden verpflichtet finden diese Künstler auf höchstem Aufführungsniveau Pfade, die noch nicht ausgetreten wurden. Eine Freude!“
Auch wer meint, die Lieder Gustav Mahlers gut zu kennen, wird an diesem Abend viel Neues entdecken.
Elisabeth Kulman – Mezzospran
Amarcord Wien mit Sebastian Gürtler – Violine, Gerhard Muthspiel – Kontrabass, Tommaso Huber – Akkordeon und anstelle des krankheitsbedingt verhinderten Michael Williams die wunderbare Cellistin Ilana Tumjanceva.
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Kommentare
WohinTippHQ 46 mins ago