Di 10. Mai 2011, 09:00–17:00 | |
Mi 11. Mai 2011, 09:00–17:00 | |
Do 12. Mai 2011, 09:00–17:00 | |
Fr 13. Mai 2011, 09:00–17:00 | |
Sa 14. Mai 2011, 09:00–17:00 | |
Fr 15. Jul 2011, 09:00–17:00 |
Buchungsgebühren können anfallen
Designed for success - Lebensmittel-Gestaltung in Perfektion
Warum sind Fischstäbchen eckig? Ist es Zufall, dass Extra- und Pikantwurst haargenau in eine Kaisersemmel passen? Wie wichtig ist das Ploppen der Bierflasche beim Öffnen und warum braucht man zur Präsentation von Lebensmitteln ein ganz spezielles Licht? Antworten auf diese Fragen und einen tiefen Einblick in die Lebensmittelbranche liefert die food design Ausstellung vom 10. Mai bis 15. Juli 2011 in der Stadt Salzburg. Neun Wochen lang wird der Gewürzspezialist WIBERG zum Eldorado für kritische, neugierige und wahrheitssuchende Konsumenten.
Der Mensch versucht seit jeher, seine Umwelt zu formen. Im Falle von Gebrauchsgegenständen spricht man von Design. Ein gut designtes Produkt ist einfach zu produzieren und unkompliziert zu transportieren. Es entspricht den Anforderungen des Marktes, erfüllt mindestens eine Funktion und sieht idealerweise gut aus. Das alles gilt auch für Lebensmittel. Ess- und Trinkbares so zu gestalten, dass es den Konsumenten zum Kauf anregt, darum kümmern sich Food Designer. Sie kreieren Lebensmittel und sorgen für deren Styling und Funktionalität. Ob Armani-Anzüge oder Kornspitz, ob Ferrari oder FLÜX – alles unterliegt Design.
Die Ausstellung zum Buch
Die beiden Wiener Kreativ-Architekten Martin Hablesreiter und Sonja Stummerer haben sich dieses Themas angenommen. Ihr mehrfach ausgezeichnetes Buch „FOOD DESIGN von der Funktion zum Genuss“ und die vielbeachtete dazu konzipierte Ausstellung rüttelt an kulinarischen Grundmauern und regt zum Nachdenken an. Erstmals 2007 in Wien und zuletzt 2008 in Graz lockte das Thema mehr als 20.000 Interessierte von 8 bis 80 Jahren in die Ausstellung.
Ein völlig abgedunkeltes Sensorium fordert die Sinneswahrnehmung der Besucher zu eigenen Erfahrungen heraus. Es geht darum, anhand von Riechen, Schmecken, Fühlen, Hören und Sehen Lebensmittel zu erkennen und zu erfahren. Das Prickeln der Limonade, das Knuspern des Kornspitzes, das Knacken der Frankfurter sind spezifische Geräusche, die unsere Wahrnehmung prägen – bewusst oder unbewusst.
Gastrosophie als Veranstalter
Dem Zentrum für Gastrosophie an der Universität Salzburg ist es nun gelungen, diese Ausstellung nach Salzburg zu holen. Die Wahl des Veranstaltungsortes ist nicht zufällig auf den Lebensmittelproduzenten WIBERG gefallen. Marcus Winkler ist Eigentümer des Unternehmens aber auch gleichzeitig leidenschaftlicher Förderer der Gastrosophie. „Food design ist Teil unserer Arbeit. Diese Ausstellung zeigt den Denkprozess von Lebensmittel-Produktentwicklern. Wo könnte das besser funktionieren, als in unserem Unternehmen? Ich bin überzeugt, mit der Thematisierung von food design einen wichtigen Beitrag zum Essen zu leisten. Dafür stelle ich auch sehr gerne unsere ‚heiligen Produktionshallen’ zur Verfügung.“
Die Ausstellung richtet sich an Schulen ab der dritten Schulstufe, an Pädagogen und alle Ernährungsinteressierten, die zu einer kritischen Betrachtung unserer Lebensmittelwelt bereit sind.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 bis 17 Uhr
Eintrittspreise: Erwachsene € 4,-, Kinder (8-16 Jahre) € 2,50, Schulklassen € 2,-/Kind inkl. Führung (2 Begleitpersonen frei)
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WohinTippHQ 1 hour ago