Die nach der Katastrophe in Tschernobyl gewonnenen und aus medizinischer Sicht relevanten Daten sind durch das aktuelle Unglück in Fukushima einer Neubewertung zu unterziehen. Aus österreichischer Perspektive sind die Risikowahrnehmung der Bevölkerung, das nationale Strahlenfrühwarnsystem und moderne Erkenntnisse zur Prävention bzw. Therapie bei Strahlenunfällen von besonderer Bedeutung. Für die wichtigste Quelle der Strahlenexposition, die medizinischen Untersuchungen, wird das Qualitätsmanagement in Österreich strenger gehandhabt als im EU-Durchschnitt.
Es referieren:
- Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger, Univ.-Klinik für Radiodiagnostik, AKH Wien
- Univ.-Prof. Dr. Peter Homolka, Zentrum für Medizinische Physik und Biomedizinische Technik, Medizinische Universität Wien
- Univ.-Prof. DDr. Kurt Kletter, Univ.-Klinik für Nuklearmedizin, AKH Wien
- Univ.-Prof. Dr. Edgar Selzer, Univ.-Klinik für Strahlentherapie, AKH Wien
Nach dem Vortrag beantworten die MINI MED Referenten alle Fragen zum Thema Strahlenbelastung.
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WohinTippHQ 36 mins ago