Virtual Insanity

Visuell-aktives Tanztheater / flowmotion dance company / 70 Min. / ab 14 Jahren

Das ändert alles. Wieder einmal

„Virtual Insanity“ beschäftigt sich mit den Symbolen, Reizen, Möglichkeiten und Gefahren von Online–Communities und zeitgenössischen Kommunikationsformen. Seit iPhone, Smartphone und Ähnlichem sind virtuelle Welten nicht mehr an Computer gebunden, sondern ein fixer Teil unseres Alltags. Egal ob in der U-Bahn, in der Schule oder beim Essen im Restaurant – Virtualität ist Teil der Realität. Mit jugendlichem Elan zeigen die TänzerInnen das Bild einer Gesellschaft mit ihren Regeln und Riten und analysieren wie das Verhältnis miteinander agierender Menschen durch vorgefertigte Ideenwelten und Vorstellungen bestimmt wird.

Für „Virtual Insanity“ wurde erstmals eine völlig neue Technologie verwendet und so verwandelt sich die gesamt Bühne in einen Touchscreen. Jede Bewegung der TänzerInnen verändert das Licht, die Projektionen.
Die Methode ist bekannt von Spielkonsolen wie WII oder Kinect. Gemeinsam mit dem Team von This.Play wurde diese Technologie weiterentwickelt und erstmals für eine Performance eingesetzt.

„Bergers neues Stück bietet durch das Zusammenwirken der TänzerInnen mit den interaktiven Projektionen den ZuschauerInnen doppeltes Vergnügen, eine eindrucksvolle Lichtschau, die von den Mitwirkenden gesteuert wird, und frischen energetischen Tanz. Das jugendliche Publikum war gespannt und schließlich hellauf begeistert.“ (tanz.at, 2011)

Konzept, Produktion: Florian Berger | Choreografie: Florian Berger mit den TänzerInnen | TänzerInnen: Ayberk Esen, Maria Gabler, Paz Katrina Jimenez, Jan Raffael Löbl, Patric Redl, Ning Teng, Florian Berger | Projektion/Interactive Graphics: Martin Zeplichal (www.tsetse.cc) | Supervisor: Motionlab (www.motionlab.at) | Interaktion:This.Play (www.this-play.com) | Sounddesign: Audiodevice