Do 27. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Sa 29. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Do 3. Nov 2011, 19:30–00:00 | |
So 6. Nov 2011, 15:00–00:00 | |
Mi 9. Nov 2011, 19:30–00:00 | |
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Do 1. Dez 2011, 19:30–00:00 | |
Sa 3. Dez 2011, 19:30–00:00 | |
Ballett in zwei Akten, op. 71
Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky
Libretto nach Casse-Noisette
von Alexandre Dumas père
und Nußknacker und Mausekönig
von E. T. A. Hoffmann
„An meinen Nußknacker will ich nun gar nicht mehr denken, da ich selbst eingestehe, daß ein gewisser unverzeihlicher Übermut darin herrscht und ich zu sehr an die erwachsenen Leute und ihre Taten gedacht.“ So verabschiedet sich in E. T. A. Hoffmanns Kunstmärchen Nußknacker und Mausekönig der Erzähler von seinen Zuhörern. Das „Wunderland der Phantasie“, in dem man „die allerherrlichsten, wunderbarsten Dinge erblicken kann, wenn man nur danach Augen hat“, beschwört auch der russische Komponist Peter Iljitsch Tschaikowsky in seinem Ballett "Der Nußknacker".
Es ist Weihnachtsabend im Hause Stahlbaum. Unter den strengen Augen der Mutter werden die letzten Vorbereitungen getroffen. Die kleine Klara und ihr frecher Bruder Fritz sind ganz aufgeregt, denn auch diesmal kommt der mysteriöse Onkel Drosselmeier. Er bringt nicht nur ein Buch mit der Geschichte vom Nußknacker und Mausekönig mit, sondern auch seinen jungen Sohn Alexander, der sofort von Klara bezaubert ist. Bevor sich die beiden beim Nüsse knacken näher kennen lernen, ist das turbulente Fest zu Ende und die Gäste müssen den Nachhauseweg antreten. Im Dunkel der Nacht schleicht Klara noch einmal zurück in das Wohnzimmer. Da schlägt es Mitternacht: Das ganze Zimmer verwandelt sich, die Mäuse aus dem Buch erwachen zum Leben und bedrohen Klara. Da erscheint Alexander als wunderschöner Prinz und rettet sie im letzen Moment aus den Fängen des Mausekönigs. Die beiden nehmen sich an der Hand und es beginnt eine abenteuerliche Jagd durch ein winterliches Traumland.
"Der Nußknacker" wurde im Dezember 1892 gemeinsam mit der heute vergessenen Oper "Jolanthe" in St. Petersburg uraufgeführt und fiel zunächst durch. Tschaikowsky sollte den großen Triumph des Balletts nicht mehr erleben. Der geistreiche Charme, die überschäumende Lebensfreude, die Originalität der Musik verzaubern heute das Publikum in aller Welt. Die Partitur, deren Höhepunkt der berühmte Blumenwalzer darstellt, ist erfüllt von jener tieferen Fröhlichkeit, die um den Schmerz, die Vergänglichkeit und die menschliche Unzulänglichkeit weiß.
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter, Choreographie: Karl Alfred Schreiner, Bühne: Rifail Ajdarpasic, Kostüme: Ariane Isabell Unfried, Lichtgestaltung: Marco Policastro, Dramaturgie: Heiko Cullmann
mit Ana Maria Arias, Kenia Bernal González, Ariella Casu, Valeria Galluccio, Sebnem Gülseker, Youngna Hyun, Marta Lastowska, Anna Lis, Elisa Ribes, Ana Sánchez, Georgette Sanchez, Shaohui Yi | Matteo Carvone, Miquel Garcia Font, Caspar Hees, Igorcho Kirov, Rainer Krenstetter, Andrew Pan, Yan Revazov, Pál Szepesi
Kinderballett des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
Einführungsmatinee: 23. Oktober 2011
Moderation: Heiko Cullmann
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WohinTippHQ 1 hour ago