Der Flachgauer Johann Weyringer, heute für seine kraftvoll dynamischen Bilder und kraftvollen Skulpturen bekannt, beschäftigt sich bereits seit seinem Studium auch mit der Zeichnung. Im Zeitraum von 1979 – 82 schuf er unerwartet zarte, autobiographisch konditionierte, sensible Graphit- und Farbstiftzeichnungen, die eine obsessive, verletzliche Seele offenbaren. Sie sind Zeugnisse intensiver Weltwahrnehmung, aber auch Weltschöpfung in einer ganz eigenen Erzähldimension. Eine Welt voller Zeichen und Symbole - sie ist nicht heil und zeugt von einer gnadenlosen Auseinandersetzung mit sich selbst. Im Blick auf alltägliche Dinge, in der Erotisierung der Gegenstände und der Umwelt wie auch im Entwickeln von Abwehrzeichen formuliert er sein persönliches Empfinden. Aber auch die Leichtigkeit des Lebens bringt eine Fülle von fröhlichen Lebensformeln hervor.
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WohinTippHQ 11 mins ago