PIAF - Nein, ich bereue nichts

In fragmentarisch monodramatischen Szenen wird der Lebensweg dieser außergewöhnlichen Chansonnette nachzeichnen und das Bild einer Frau herausgearbeitet, die ein Leben lang Liebe und Geborgenheit sucht, sich aber selbst bei dieser Suche durch ihre nicht in Zaum gehaltenen Emotionen und ihren unbändigen Freiheitsdrang desavouiert. Der Ausweg aus der daraus entstehenden Verzweiflung sind Drogen und Alkohol und - ihre Lieder. Sie kreisen immer wieder um das Thema ihres Lebens: die Liebe. In all ihren Facetten begegnet sie uns da, von den Liebenden, die keinen Ausweg mehr wissen und sich in dem gemieteten Zimmer das Leben nehmen (Les Amants d'un Jour) oder dem Freier, der bei der Hure das sucht, was ihm seine Geliebte nicht geben kann (Milord), oder von der Liebenden, die alles für ihren Geliebten macht, weil die Liebe ewig ist (Hymn A L'Amour). In diesen Liedern lebt diese kleine trotzige Frau und ihrer Sehnsucht fort.

Edith Piaf: ANNA-MARIA BIRNBAUER
Am Klavier: HUW RHYS JAMES
Autor und Regie: RENÉ RUMPOLD