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Neurotic Lounge

Wann:

Di 6. Sep 2011, 20:00–00:00
Mi 7. Sep 2011, 20:00–00:00
Do 8. Sep 2011, 20:00–00:00
Fr 9. Sep 2011, 20:00–00:00
Sa 10. Sep 2011, 20:00–00:00

Wo: Theater Nestroyhof Hamakom, Nestroyplatz 1, 02. Leopoldstadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Ermäßigt: €12,00
  • Vollpreis: €18,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: hamakom

Neurotic Lounge - Eine Theater-Performance mit Texten amerikanisch-jüdischer Autoren über Sex

Eine Produktion von Theater Nestroyhof Hamakom

Mit Texten von Isaac Bashevis Singer, Harold Brodkey, Max Apple, Nathan Englander,
Henry Roth, S. L. Wisenberg, Jerzy Kosinski.

Inszenierung: Frederic Lion

Mit: Stefan Bernhard, Juliane Gruner, Michael Gruner (Stimme), Steffen Höld, Julia Jelinek, Jaschka Lämmert, Frederic Lion, Lucy McEvil, Eduard Wildner

Zum Auftakt der Saison 2011/12 werden die Räumlichkeiten des Theaters Nestroyhof Hamakom selbst zur zentralen Spielfigur. Das Herzstück der sonst einer Öffentlichkeit bislang verborgen gebliebenen Räumlichkeiten bildet der, ob seiner Schönheit vielbewunderte Theaterraum – in diesem Fall allerdings zur Cocktail-Lounge mit Peepshow umfunktioniert, um dessen pulsierend-mystisches Zentrum sich berührende und aufregende Geschichten ranken.

Von Lampen durch den 6-teiligen Parcours in verschiedene verborgene Winkel des Hauses geleitet, finden sich in unterschiedlichen Lese-Performances Texte zeitgenössischer jüdischer Autoren, die sich auf ihre jeweils eigene Art und Weise mit dem Thema Sex und Neurosen befassen.

Die ausgewählten Geschichten klingender Namen wie Herny Roth, Isaac Bashevis Singer, Harold Brodkey, Max Apple, Nathan Englander (u.a.), stammen aus Melvin Jules Bukiets Anthologie.

„Neurotica, Jewish Writers on Sex“ (1999). Amerikanisches Lebensgefühl und Urbanität gepaart mit einer guten Portion Intimität sorgen für entsprechend pikante Atmosphären, die es auf eigene Faust zu erkunden gilt, während man in sonst verborgene Winkel des schönen Gemäuers verführt wird: Das versteckte „neurotische“ Antlitz des Theaters lüftet sein Geheimnis.

Ein erfrischender Cocktail an der Show-Bar im Theaterraum ist im Kartenpreis inbegriffen, für die entsprechende musikalische Untermalung sorgt Roland Hackl.