Bewegung im Stillstand

Bewegung im Stillstand – Verena Prandstätter
Ausstellung-Installation-Performance-Film
1. Sept. 19.00 Uhr Vernissage mit Tanzperformance
11.Sept 19.00 Uhr Finissage mit Special Guest Omer Ihsas aus dem Sudan

Die Ausstellungen finden im ersten Jahr an drei kontrastierenden Stationen statt.
Die Installationen, die Planeten und Sterne repräsentieren, finden am jeweiligen Ort „ihren Raum“.
Die Performance stellt sich auf die momentane Konstellation ein und wird zum Bindeglied zwischen Kunst und Betrachter.
Der Film zeigt das „Gewesene“, nimmt das „Jetzt“ auf und trägt weiter zur nächsten Station.

Die Kunst bewegt die Herzen – das Herz bewegt die Kunst - Verena Prandstätter sieht Kunst als Lebens- und Entwicklungsprozess. VP und ihre Kunst lassen sich nicht in übliche Raster oder Systeme einordnen. Durch ihre „Nichtordnung“ entsteht ein neues Gefüge. Sie reduziert Kompliziertes, denn die Einfachheit ist ihre Stärke. Begeisterung und Leidenschaft lässt ihre Objekte als Herzensprojekte entstehen.
Die Installationen oder Kunstobjekte strahlen diesen Enthusiasmus aus. VP kreiert seit langem „Veränderbares“ oder „Verwandelbares“. Die Objekte spiegeln ihre große Liebe zu den Menschen und zur Kreativität wider und machen sie sichtbar, greifbar und sogar fühlbar. Die Objekte dürfen/sollen vom Publikum bewegt und Teile daraus sogar angezogen werden. Bewegungs- Wende- und Anziehbilder sind je einem Himmelskörper zugeordnet. Die ungewöhnlichen Formen aus Karton, Leinwand, Kunststoff und Holz sind dreidimensional mit Stoff, Farbe, Erde und anderen Materialien bearbeitet.
Die allroundartists A+N lassen sich in ihrer Tanzperformance auf dieses wander- und wandelbare Projekt ein, dass sich von Ort zu Ort entwickelt und neu darstellt. Sie sind dadurch Bindeglied von Objekt und Betrachter.

Bernadette Stummers Intention den „work in process“-Film zu machen, der bei den Ausstellungen gezeigt wird, ist es Kreativitätsprozesse einer Künstlerin zu zeigen und diese weiter zugeben. Von der Idee zum Objekt – vom Objekt zum Projekt. Die Leiden und Freuden – und „wie sehr bleibt man seiner Intuition treu?