Mi 28. Sep 2011, 19:30–00:00 | |
Sa 1. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
So 2. Okt 2011, 15:00–00:00 | |
So 2. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Mo 3. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Di 4. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Mi 5. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Do 6. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Fr 7. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Sa 8. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Do 13. Okt 2011, 19:30–00:00 | |
Tragikomödie von Arthur Schnitzler
„Ich glaube, dieses weite Land ist wirklich die allerbeste Ihrer an guten Arbeiten so reichen zweiten Lebens- und Arbeitsperiode. Das Stück gehört so ganz Ihnen, und ist dabei so äußerst kräftig, so wunderschön zusammengehalten. Alle ihre nicht leicht in einem Atem aufzuzählenden Vorzüge: das so ganz persönliche Lebensgefühl, die höchst besondere Scala der Wertungen, die zarte und sichere Gestaltung, die leichte Hand für die Scenenführung, die Melancholie und der Witz, der höchst nötige bon sens, normale (aber seltene) Menschenverstand und dazu das tiefere poetisch-philosophische Zusammensehen und Nebeneinandersehen, die Güte, die Erfahrung, und zugleich ein entzückender Mangel an Routine, ein Frisches, Blühendes, Gespanntes überall – dies alles kommt zusammen, um ein Werk herzustellen, das sich in unvergleichlicher Weise im Gleichgewicht hält, weltlich und tief, theatermäßig und philosophisch, amüsant und bedeutend ist.“
Hugo von Hoffmannsthal
Pressestimmen
"Klare, uneitle Inszenierung: Köpplinger vertraut auf die Sprache von Schnitzler, legt den Sarkasmus darin frei und verzichtet auf den singenden „Schnitzler-Ton“. Ohne süßliche Behübschungen kann dieser meisterhafte Text aus dem Jahrhundertwende-Salon entfliehen. Plötzlich wird klar, wie nahe Schnitzler Tschechow steht – das Ungesagte erzählt die Geschichte – und wie viel er mit seinem Zeitgenossen Freud gemeinsam hat. Hausherr Herbert Föttinger spielt dieses Raubtier Hofreiter, das immer wieder selbst überrascht zu sein scheint, wozu es fähig ist, schön leidenschaftlich und gefährlich. Sandra Cervik spielt die betrogene und dann selbst untreue Genia nicht als Opfer, sondern
als starke Frau, die selbst zur Täterin wird, um ihrem Mann dadurch näher zu kommen."
(Kurier)
"Einige schöne Melodien und goldrichtige Töne durchziehen diese Aufführung. Aus Gertraud Jesserers Anna Meinhold-Aigner, der Schauspielerin, die ihren einzigen Sohn durch ein Duell verliert, singt das alte Burgtheater betörend aus weiter Ferne. Der kantig-skurrile Hoteldirektor Helmuth Lohners ist eine weitere gelungene Figur. Und das Beste ist der grindige Bankier Natter von Heribert Sasse: Herrlich!"
(Die Presse)
Regie: Josef E. Köpplinger, Bühne: Rolf Langenfass, Kostüme: Marie-Luise Walek, Dramaturgie: Sylvia Brandl
mit Sandra Cervik, Gerti Drassl, Gertraud Jesserer, Alexandra Krismer, Elfriede Schüsseleder,Susanna Wiegand | Roman Blumenschein, Simon Dietersdorfer, Michael Duregger, Herbert Föttinger, Christian Futterknecht, Martin Hemmer, Helmuth Lohner, Heribert Sasse, Peter Scholz, Rafael Schuchter, Friedrich Schwardtmann,
Kurt Sobotka, Alexander Waechter
Eine Koproduktion mit dem Theater in der Josefstadt
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Kommentare
WohinTippHQ 32 mins ago