Di 10. Apr 2012, 15:00–18:00 | |
Do 12. Apr 2012, 15:00–18:00 | |
So 15. Apr 2012, 15:00–18:00 | |
Di 17. Apr 2012, 15:00–18:00 | |
Do 19. Apr 2012, 15:00–18:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
BlüteZeit. Malerisch in die Welt der Pflanzen eintauchen
Eine Ausstellung der „unARTigen Bäuerinnen und Lecherinnen“
im Museum Huber-Hus Lech am Arlberg
Schon im Jahr 1857 findet sich in der Aufnahme des Franziszeischen Katasters ein kleiner Garten beim Haus Nr. 26, dem heutigen Museum Huber-Hus. Anzunehmen ist, dass in diesem Garten jedoch schon seit weit mehr als 150 Jahren Gemüse und Kräuter für den Eigenbedarf angepflanzt wurden. In bester Südlage eingerichtet werden hier auch heute noch dem Lecher Klima entsprechend Salate, Gemüse und verschiedene Kräuter angepflanzt.
Wenn der Museumsgarten im Winter 2011/12 erneut unter der Schneedecke verschwindet, erblühen die Pflanzen in einer Sonderausstellung im Obergeschoss des Museums.
Pflanzen können heilend, giftig, duftend, übel riechend, schön, auffallend,
unscheinbar, fleischfressend, zart, robust, stachelig, anspruchsvoll, dominant, stark, wuchernd, schnell/langsam wachsend, erotisch oder auch symbolträchtig sein.
Die Aufzählung von Eigenschaften macht bewusst, wie vielfältig Pflanzen sind.
Der Mensch nützt sie in unterschiedlicher Art und Weise, etwa für sein sinnliches Erleben, für religiöse und kultische Rituale, als Arznei-, Gewürz- und/oder Nahrungsmittel.
Für die „UnArtigen Bäuerinnen und Lecherinnen“, die die Natur tagtäglich hautnah erleben, stellen Pflanzen ein naheliegendes Thema dar. Die künstlerischen Arbeiten fragen nach den Beziehungen zwischen Pflanzen und Menschen, nach Symbolik der Pflanzenwelt oder betrachten Pflanzen als Teil von Traditionen in einem anderen Blickwinkel.
Wer sind die „unARTigen Bäuerinnen“?
2008 entstand die Idee das Projekt "unARTige Bäuerinnen" in Vorarlberg zu gründen. Unter der Leitung von Künstlerin Sabine Lingehöle-Rainer erarbeiten deren Mitglieder gemeinsam Kunstprojekte. Der Name „unARTige Bäuerinnen“ ist ganz klar programmatisch gemeint, dieses Projekt soll Klischees widersprechen und ein anderes Bild der Bäuerin zeigen.
Nach den Ausstellungen „Der Raub der Europa“ 2009 in Krumbach und „Viecherei“ 2010 in Hittisau realisierten die „unARTigen Bäuerinnen“ 2011 gemeinsam mit künstlerisch interessierten Lecherinnen die Ausstellung „BlüteZeit“ im Museum Huber-Hus in Lech.
Eine Ausstellung mit Unterstützung von
der Gemeinde Lech sowie der Landwirtschaftskammer Vorarlberg
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Kommentare
WohinTippHQ 49 mins ago