Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 7. Okt 2011, 19:00–00:00

Wo: Planetarium Wien, Oswald-Thomas-Platz 1, 02. Leopoldstadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Eintritt: Kostenlos

Zum urbanize! Festivalauftakt lädt dérive in den Wiener Prater: Im Rahmen der Präsentation von dérive #45 mit dem Schwerpunkt "Urbane Vergnügungen" widmet sich der Eröffnungsabend der Rolle und Bedeutung städtischer Vergnügungsparks und der zunehmenden Eventisierung des urbanen Raums.

Nach einer Phase starker Konkurrenz durch Themenparks wie Eurodisney scheint sich eine Renaissance städtischer Vergnügungsparks abzuzeichnen. Gleichzeitig erwächst ihnen durch die allgegenwärtige Eventisisierung öffentlicher Räume neue Konkurrenz. Droht den Lunaparks ein Dasein als antiquierte Orte kommerzialisierter Freizeit, die höchstens als nostalgischer Tourismusfaktor noch eine Berechtigung finden? Werden die öffentlichen Räume unserer Städte zu einer einzigen Fun- und Eventzone?

ERÖFFNUNG: Vize-Bürgermeisterin Maria Vassilakou

IMPULSVORTRAG: Bernhard Schäfers, Karlsruhe

PODIUMSDISKUSSION:
Sabine Gretner, Architektin und Praterexpertin, Planungssprecherin der Wiener Grünen
Elisabeth Kolarik, Präsidentin des Praterverbands
Siegfried Mattl, Historiker, Universität Wien
Bernhard Schäfers, em. Prof. für Soziologie, Leiter des Inst. f. Soziologie, Medien- u. Kulturwissenschaft, Universität Karlsruhe

EINFÜHRUNG UND MODERATION: Erik Meinharter, Landschaftsarchitekt, dérive-Mitglied und Redakteur des Schwerpunktheftes »Urbane Vergnügungen «

AUSSTELLUNG: Exklusiv zum Festival-Auftakt öffnet das im Planetarium beheimatete Pratermuseum von 19 bis 23 Uhr.

PRÄSENTATION urban-matters.org | Barbara Holub
Die Website urban-matters.org erforscht künstlerischexperimentelle Praktiken für urbane Planungsprozesse.

In Kooperation mit dem Wien Museum sowie dem Institut für Kunst und Gestaltung 264.1, Fakultät für Architektur und Raumplanung, TU Wien. Besten Dank an das Wiener Planetarium für die freundliche Unterstützung.

(Fotocredits: Sarah Ackermann)