Am 11. Oktober 1962 hat das Zweite Vatikanische Konzil in Rom begonnen. Womit niemand mehr rechnen konnte war durch Papst Johannes XXIII. wahr geworden: Eine grundlegende Modernisierung, ein „aggiornamento“ der römisch-katholischen Kirche. Sie wurde dadurch insgesamt nicht nur evangelischer, katholischer und römischer, sondern öffnete sich der weltweiten ökumenischen Bewegung. 50 Jahre danach ist aus evangelischer Sicht zu fragen und zu bewerten, was diese Entwicklung für die aktuellen Fragen des Miteinanders der Christen und ihrer „Ökumene am Ort“ geworden ist.
Referent: Pfarrer Dr. theol. Walter Fleischmann-Bisten M.A. ist Leiter des Konfessionskundlichen Instituts in Bensheim und Generalsekretär des Evangelischen Bundes in Deutschland.
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WohinTippHQ 27 mins ago