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Fr 29. Jun 2012, 20:00–00:00 | |
Sa 30. Jun 2012, 20:00–00:00 | |
Buchungsgebühren können anfallen
Drei Komödien-Einakter von Arthur Schnitzler und Woody Allen
Eine Produktion von Theater TraumA
Was haben Arthur Schnitzler und Woody Allen gemeinsam?
Auf den ersten Blick: nicht allzu viel.
Auf den zweiten Blick: mehr als man glaubt!
In unserem Doppelabend „Schreib-Hemmungen“ macht Woody Allen sozusagen da weiter, wo Schnitzler aufgehört hat...
Grundthema aller Szenen ist der Konflikt zwischen Kunst und Realität.
Man könnte sagen – Schnitzler beschreibt den Moment, wo die Realität zur Kunst wird, während Allen umgekehrt eine Situation schildert, wo die Kunst Realität werden will...
Auch wenn der eine um die Jahrhundertwende in Wien und der andere in unserer Zeit in New York lebt/gelebt hat - Parallelen sind mehr als genug vorhanden. Woody Allen bezieht sich in seinen Arbeiten für Film und Theater ja auch bewusst immer wieder auf europäische literarische Vorbilder wie Tschechow oder Ibsen, die ja zur selben Generation und "Schule" wie Schnitzler gehören.
Und was Schnitzler und Allen außerdem vereint, ist ein ganz bestimmter, vielleicht jüdischer, Sinn für Humor, für absurden Sprachwitz und die geschliffene Pointe. „Schreibblockade“ gehört zum Witzigsten, was Woody Allen in den letzten Jahren geschrieben hat, und auch Schnitzler gibt sich selten so unbeschwert komödiantisch wie in „Literatur“ – besonders der Schlagabtausch zwischen den beiden Künstlern Margarete und Gilbert könnte fast aus einem Woody-Allen-Stück stammen...
Es spielen:
Christine Renhardt, Marion Rottenhofer, Eva-Christina Binder, Kathrin Herbst;
Rochus Millauer, Günter Tolar, Manfred Stadlmann, Christoph Prückner
Inszenierung – Christoph Prückner
Regieassistenz – Kathrin Herbst
Kostüme – Su Blazina
Bühne – Erwin Bail
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WohinTippHQ 1 hour ago