Drei Männer und vier Frauen wollen es noch einmal wissen und buchen in der Volkshochschule einen Flirtkurs. Zielgruppe: die Generation 55 . Ein professioneller Coach soll die bereits Geschiedenen oder Verwitweten dabei unterstützen, einen neuen Partner/eine neue Partnerin fürs Leben zu finden. Voller Elan stürzen sie sich in erste Speeddating-Übungen und Flirtimprovisationen.
Pressestimmen:
Lutz Hübners Stück "Blütenträume" kommt in der österreichischen Erstaufführung von Michael Gampe leichtfüßig daher, es gibt viel zu lachen. Bei aller Unbeschwertheit aber ist diese Aufführung ein starkes Statement gegen die Verramschung von Gefühlen. Die bis ins kleinste, nervöse Zucken fein gezeichneten Figuren sind dem Zuschauer schnell ans Herz gewachsen.
Ulf (Erich Schleyer), der kindliche Riese, der wenig, aber ausschließlich Wichtiges sagt, hat Frieda eben seine Liebe gestanden. Marianne Nentwich spielt sie als lebenskluge Dame. Dann wäre da noch der unsichere Heinz (Dietrich Siegl), Gila mit rauer Stimme und überbordender Lebenslust (Tatja Seibt), Bibliothekarin Britta (Bigi Fischer), bissig und trocken, und Schuldirektor Friedrich. Heribert Sasse macht aus ihm ein ungustiöses Highlight, einen selbstverliebten Gockel, ohne jedes Gespür für die eigene Peinlichkeit. Und Julia schließlich, die völlig (und bisweilen allzu sehr) hysterisierte, erfolgreiche Singlefrau.
Ein großartiges Ensemble, das bei aller Vergnüglichkeit niemals ins Belanglose abdriftet. Und mit leichter Hand essenzielle Lebensthemen anfasst.
-- Der Standard
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WohinTippHQ 1 hour ago