Für zwei Sänger, zwei Schauspieler, zwei Tänzer und Instrumente. Musik von Detlev Glanert. Texteinrichtung von Carolyn Sittig nach den Tagebüchern von Waslaw Nijinsky in der deutschen Übersetzung von Alfred Frank. Dauer: 2 Stunden, keine Pause. Eine Koproduktion mit dem Landestheater Linz.
Virtuosität, Genie und Wahnsinn. Nijinskys Tagebuch basiert auf Auszügen der vom 19. Januar bis zum 4. März 1919 geführten Tagebücher des berühmten polnischrussischen Tänzers und Choreographen Waslaw Nijinsky (1888 oder 1890 –1950), die er nach seinem letzten öffentlichen Auftritt in St. Moritz und vor seiner Einlieferung in eine Heilanstalt verfasste. Faszinierend an Nijinskys Aufzeichnungen ist ihr Protokollcharakter einer Schizophrenie, als Kommentar schon im Augenblick der Niederschrift.
Weitere Aufführung: 7. August 2012. VVK: www.bregenzerfestspiele.com, Tel. 05574 407-6
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WohinTippHQ 1 hour ago