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In gewisser Hinsicht kann man Carla Bley als das weibliche, jazzorientierte Gegenstück zu Frank Zappa bezeichnen. Im kompositorischen Œuvre beider spielen Humor, Spott und Sinn für Skurriles eine ebenso wichtige Rolle, wie harmonische und rhythmische Finesse oder das Gespür für einprägsame, aber dennoch unberechenbare Melodien. Und wie Zappa erlernte auch Carla Bley ihr Handwerk größtenteils autodidaktisch. 1971 brachte sie ihr erstes Album unter eigenem Namen heraus, das über die Jazzszene hinaus für Furore sorgte: “Escalator Over The Hill”. Der britische Melody Maker kürte das Werk - eine surreale Jazzoper - zum “Jazzalbum des Jahres” und heute gilt es als eine der “Jahrhundertaufnahmen des Jazz”.1972 gründete Carla Bley mit Michael Mantler ihr eigenes Label WATT, auf dem sie seitdem all ihre Alben veröffentlicht und ihre Kompositionen in Formationen von der Bigband bis zum Duo präsentiert.
Mit diesem hochkarätigen Trio wird ein wahres Feuerwerk an musikalischen Ideen entfacht. Unkonventionell, schön, irritierend und stets für amüsante Überraschungen gut. Hier zelebrieren drei Top-Musiker, die sich wechselseitig ein unerschöpflicher Quell der Inspiration sind und sozusagen blind aufeinander einzugehen vermögen, ihre außergewöhnliche Freundschaft, an der sie auch das staunende Publikum teilhaben lassen.
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WohinTippHQ 23 mins ago