Concertino Wien - Mitglieder der Wiener Symphoniker
Abschlusskonzert „Sonnwendkonzert“
Es spielt das CONCERTINO WIEN „Mitglieder DER WIENER SYMPHONIKER“
Am Dirigenten Pult Tommaso Placidi. Am Klavier Carlo Grante
Carlo Grante zählt zu den führenden italienischen Konzertpianisten und zu den Künstlern mit den meisten CD-Einspielungen. Das von ihm aufgenommene Repertoire umfasst sowohl bekannte als auch unbekannte Klavierwerke. Derzeit nimmt er die kompletten Werke von Godowsky auf, einschließlich der Transkriptionen von Bach, Schubert, Chopin, Weber, etc., eine komplette Studie der Chopin Etüden, der Passacaglia. Außerdem hat er Sonaten von Platti und Clementi, Opernfantasien von Liszt, Busoni und Sorabji, Kammermusik für Bläser und Klavier, die drei Schumann Sonaten, die Preludes op.32 von Rachmaninow und die Corelli Variationen, eine Live-Aufnahme eines Rezitals in New York mit Liszt Sonaten und „Mazeppa“ wie auch Werken von Busoni eingespielt. Carlo Grante ist ein begeisterter Anhänger von Busoni, einem Komponisten, der in seiner Diskographie besonders hervorsticht: das Konzert für Klavier und Streicher, das Konzertstück und die Indianische Fantasie für Klavier und Orchester, zahlreiche Werke für Solo Klavier, wie z.B. die Fantasia Contrappuntistica, Fantasia nach Bach, Toccata, Berceuse, Prélude et Etude en Arpéges, Perpetuum Mobile, Bach-Busoni Chaconne.
Ebenso erst kürzlich aufgenommen hat Carlo Grante die zwei Klavierkonzerte für die linke Hand von F. Schmidt mit dem MDR Sinfonieorchester unter Fabio Luisi und Mozarts Klavierkonzerte K365, K449, K488 mit dem Orchestra dell´Accademia die Santa Cecilia unter Bernhard Sieberer in Rom. Im September 2008 hat Grante die kompletten Werke von Scarlatti und Clementi auf über 50 CDs unter der Schirmherrschaft von Bösendorfer sowie Paul und Eva Badura-Skoda, welche Instrumente und Aufnahme-Einrichtung zur Verfügung gestellt haben, aufgenommen. Mit diesem Großprojekt soll in großem Maße die Tastenliteratur italienischer Komponisten im 18. Jahrhundert abgedeckt werden, der sich Grante ganz besonders widmet. Unter zahlreichen Neuaufnahmen erscheint demnächst ein Live – Mitschnitt von Busoni´s Klavierkonzert mit den Wiener Symphonikern unter Fabio Luisi. Carlo Grante ist bereits mit großem Erfolg in zahlreichen internationalen Konzertsälen aufgetreten, u. a. in New York, London, Rom, Mailand, Hong Kong, Singapur, Hanoi, Zagreb, Bukarest, Chicago, Rio de Janeiro, Lima und Leipzig. Er hat an vielen Musikfestivals in Wien, Istanbul, Ravello, Husum, dem Neuhaus Festival in Russland u.a. teilgenommen. Als Solist musiziert er mit Orchestern wie dem Royal Philharmonic Orchestra of London, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern, dem Orchestra dell’Accademia di S.Cecilia di Rome, dem Pomeriggi Musicali di Milano, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Zagreb Radio Orchestra, dem MDR Sinfonieorchester, der Cappella Istropolitana, um nur einige aufzuzählen.
Die Londoner Zeitschrift Classical Piano, die Herrn Grante 1993 als „two of the main pianistic discoveries of the year” beschrieb, hat letztes Jahr ein Portrait mit ihm veröffentlicht „Grante´s übergenaue, durchdachte Virtuosität und Stilistik haben sich entfaltet……wie bei Horowitz. Grante ist ein Meister in der vielfältigen Entwicklung von legati, Schattierungen durch seine Finger und diskreten Pedalgebrauch. (Jed Distler, Gramophone, 2010).“
Tommaso Pacidi: Nach seinem Pianistenstudium am Genfer Konservatorium unter Louis Hiltbrand und Maria Tipo, entschied Tommaso Placidi sich die Dirigentenlaufbahn einzuschlagen und setze seine Studien an der Musikhochschule in Wien unter Otmar Suitner und der Accademia Musicale Chigiana in Siena mit Gennadi Rohzdestvensky und Ferdinand Leitner fort.
1992 gewann er den 1. Preis des Internationalen Wettbewerbes Junger Dirigenten in Besançon sowie 1996 den 1. Preis des Donatella Flick Conducting Competition in London. Im selben Jahr wurde Tommaso Placidi mit dem Cesare Alfieri Preis von Frau Cristina Muti ausgezeichnet.
Tommaso Placidi arbeitete mit mehreren europäischen Orchesterrn wie beispielsweise dem London Symphony Orchestra, Royal Philharmonic, Wiener Kammerorchester, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestre National Bordeaux Aquitaine, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Orchestre National de Lille, Rai Turin, den Philharmonischen Orchestern Strasbourg, Liège und Luxemburg und anderen mehr.
Seine musikalische Leitung der Neuaufführungen von Lucia di Lammermoor und L'Elisir d'Amore anlässlich des Holland Park Festival in London erntete begeisterten Beifall. Aufgrund seines grossen Interesses an zeitgenössischen Werken wurde er mit der musikalischen Leitung der Uraufführungen von « The Creatures Indoors » (Stephen Montague) mit dem London Symphony Orchestra und "Cori Spezzati" (Michel Fourgon) mit dem Liège Philharmonischen Orchester betraut.
Tommaso Placidi machte Aufnahmen mit dem Münchner Rundfunkorchester und der Radio Philharmonie Hannover des NDR zusammen mit dem Klarinettisten Steven Kanoff, sowie mit dem Craïova Symphonischen Orchester und dem Castagneri Quartett.
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WohinTippHQ 2 hours ago