Ein Festvortrag unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer
Am 02. September jährt sich der Todestag von Viktor E. Frankl zum 15. Mal. Seine Lebensaufgabe hat er darin gesehen, anderen Menschen zu helfen, in ihrem Leben einen Sinn zu sehen. Er hat das Leiden am sinnlosen Leben zu seiner Zeit an 10 – 20 % der Bevölkerung festgestellt - mit einem noch höheren Anteil bei Jugendlichen. Heutige Untersuchungen zeigen, dass sich diese Zahlen in den letzten Jahren nahezu verdoppelt haben, und nehmen weiter zu.
Dieser Festvortrag zeigt auf, wie das Sinnlosigkeitsgefühl zustande kommt und wie das Streben nach Sinnerfüllung geweckt werden kann. Es wird auf Zeitgeisttendenzen eingegangen, die ein unmenschliches Bild vom Menschen zeichnen, in dem diese ihn als Produkt von Erbe und Erziehung, als Opfer des Schicksals festlegen. Viktor E. Frankl war um eine Rehumanisierung des Menschenbildes bemüht und beschreibt den Menschen als einen „Sinn-Sucher“.
Eine Hommage an Viktor E. Frankl, die zum Nachdenken über die persönliche Lebensphilosophie einlädt.
Mag. Elisabeth Gruber,
Wirtschaftsuniversität Wien, Logopädagogik-Ausbildung im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, Mitarbeiterin im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN.
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WohinTippHQ 2 hours ago