Dass das Leben mit dem Tod endet, ist der diesseitige Teil der Wahrheit. Hier enden die rein wissenschaftlichen Fakten. Bleibt der Mensch stehen bei dieser seiner „letzten“ Erkenntnis, dann geht er Schritt für Schritt auf das Nichts zu. Soll das wirklich Alles sein?
In einem ersten Schritt wendet Viktor E. Frankl den Blick vom Tod auf das Leben. Gerade die Vergänglichkeit des Lebens rüttelt den Menschen auf, das Seinige in der jeweiligen konkreten Situation zu tun. In einem zweiten Schritt wendet Viktor E. Frankl den Blick des Menschen in die Scheune seines gelebten Lebens: seine Werke, seine Erlebnisse und „Erliebnisse“ sowie all das Erlittene – unverlierbar und ewig wahr; nicht einmal der Tod kann diese ewige Wahrheit auslöschen. Was letztlich zählt im Leben sind die Gipfelpunkte der Menschlichkeit – eine Bergkette wird auch nicht nach den Tälern bemessen und benannt, sondern nach den höchsten Gipfeln.
Mag. Elisabeth Gruber,
WU-Wien/Handelswissenschaften, Ausbildung im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, Mitarbeiterin im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN.
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WohinTippHQ 1 hour ago