Otto Schenk, der Vollblutkomödiant, feierte im Jahr 2010 seinen 80. Geburtstag. Anlass für ihn, sein Repertoire an humorvollen Stücken, mit dem er in den letzten Jahrzehnten sein Publikum zu begeisterten Lachstürmen hingerissen hat, noch einmal Revue passieren zu lassen und die Perlen des Humors auszuwählen.Egal ob er Literatur liest, Verse deklamiert oder Witze erzählt, der Humor kommt nie zu kurz.Seine Auftritte gehören zu den raren Diamanten im Show-Business.Egal ob auf der großen Bühne, im Kultursaal einer kleinen Gemeinde oder bei Gala-Abenden: Otto Schenk kommt bei jedem Publikum an.In seinem neuen Programm „STERNSTUNDEN UND ALTE HÜTE“, präsentiert Otto Schenk nicht nur die Höhepunkte seiner Leseprogramme: von Theatergeschichten bis zum „Halleyschen Kometen“, von Dirigentenparodien bis zu seinen Witzen gibt es ein Wiederhören mit den Glanzlichtern und Sternstunden des Humors. Über Videozuspielungen erlebt das Publikum noch einmal die „alten Hüte“, nämlich ein Wiedersehen mit den besten Szenen aus den letzten fünf Jahrzehnten, in denen er mit Starkomödianten wie Helmut Lohner, Alfred Böhm, Oskar Cervenka und vielen anderen die besten Sketsche aufnahm.Einen besonderen Höhepunkt bietet er am Schluss des Programms. Dieser wird aber noch nicht verraten.BIOGRAFIEOtto Schenk wurde am 12. Juni 1930 in Wien geboren. Seine Kindheit war geprägt von den Schrecken des Naziregimes.Nach seiner Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar begann er seine Karriere am Theater in der Josefstadt und am Wiener Volkstheater. Ab 1953 führte er bei verschiedenen Aufführungen in Wiener Theatern Regie. 1957 inszenierte er seine erste Oper (Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart) am Salzburger Landestheater. Schenk spielte und inszenierte an den bedeutendsten Schauspiel- und Opernhäusern der Welt, darunter am Wiener Burgtheater, den Münchner Kammerspielen, der Wiener Staatsoper, der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala und dem Royal Opera House in Covent Garden, London. Weitere Operninszenierungen erarbeite er für die Deutsche Oper Berlin, die Bayerische Staatsoper oder die Hamburgische Staatsoper.Von 1986 bis 1988 fungierte Otto Schenk als Direktoriumsmitglied der Salzburger Festspiele, von 1988 bis 1997 war er Direktor des Theaters in der Josefstadt (gemeinsam mit Robert Jungbluth). Als Kabarettist trat Otto Schenk schon in den 1950er-Jahren im Kabarett Simpl auf, jedoch in den letzten Jahrzehnten begeisterte er sein Publikum im gesamten deutschen Sprachraum mit seinen Leseabenden unter dem Motto „Sachen zum Lachen“. Zahlreiche Schallplatten begleiten diese Tätigkeit.Otto Schenk hat die österreichische Schauspielszene als Schauspieler, Kabarettist und Regisseur durch seine einzigartige Künstlerpersönlichkeit stark geprägt.
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WohinTippHQ 33 mins ago