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doorzon interieurarchitecten

Wann:

Di 8. Mai 2012, 19:00–00:00

Wo: höttges - die einrichter, Färbergasse 15, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Homepage:

Eingetragen von: clapa

Flandern entwickelt sich gegenwärtig zu einem Hotspot der zeitgenössischen Baukunst, zu einem Architekturkosmos mit eigenen Prinzipien. Vier der Protagonisten dieser lebendigen Szene kommen zu Werkvorträgen nach Vorarlberg. Auf Einladung verschiedener der Baukultur verbundener Hosts stellen sie aktuelle Positionen aus Architektur, Design und Ingenieurskunst vor.

Am 08|05|2012: doorzon interieurarchitecten
Werkvortrag: Stefanie Everaert und Caroline Lateur, Innenarchitektinnen, Gent
(In englischer Sprache)

doorzon, das belgische Studio für Innenarchitektur, hat seine eigene Handschrift: überraschende Farbgebung, unkonventionelle Materialverwendung und Freude am Experiment sind seine unverwechselbaren Kennzeichen. Im Dialog mit den Auftraggebern und den Besonderheiten des Umfelds entsteht jeweils ein Entwurf nach Maß, der stilsicher ist, sich aber immer eine gewisse Rohheit und Direktheit bewahrt.

Die Gestalterinnen Caroline Lateur und Stephanie Everaert, beide noch keine 40 Jahre alt, hatten nach dem Studium unter anderem für den Möbeldesigner Maarten van Severen gearbeitet sowie in den verschiedensten Sparten vom Lichtdesign bis zum Bühnenbild Erfahrung gesammelt, als sie 2005 ihr gemeinsames Studio gründeten. Seither gestalten sie Wohnräume, die kleine Kunstwerke sind, ganz gleich ob es sich um großzügige Wohnungen oder kleinste Appartements handelt. Jedes Projekt verstehen sie als Herausforderung, optimale Räume zu schaffen, unabhängig von Größe oder Budget. Wobei das Ergebnis immer mit gelungenen Wohnqualitäten zum Benutzen einladen soll, denn „Funktionalität ist essentiell“, so Caroline Lateur.

Auf Einladung von „höttges – die einrichter“ sind Stefanie Everaert und Caroline Lateur zu Gast in Dornbirn. Ihr Werkvortrag ist Teil der Vortragsreihe JIJ and FRIENDS, organisiert vom vai Vorarlberger Architektur Institut, im Rahmen der Ausstellung architecten de vylder vinck taillieu.

FOTO: FREDERIK VERCRUYSSE