Die Choreographie figure 5 setzt eindringliche Bilder von fünf Körpern in unterschiedliche Konstellationen von Nähe und Distanz, von Synchronizität und Intimität innerhalb eines klar eingegrenzten Bühnenraums, der vergleichbar einer mobilen Skulptur vom Publikum beobachtet werden kann.
Das ausgeklügelte Bühnendesign schafft einem Grundriss gleich den visuellen Rahmen für die körperlichen Aktionen und ermöglicht ein Spiel mit räumlicher Fragmentierung innerhalb des gegebenen Platzes, den die Performer nie verlassen.
figure 5 führt an Barrieren von Beweglichkeit und lotet das Potential emotionaler Aufladung purer Gestik in entleeren Räumen aus, angetrieben vom Puls polyrhythmischer Basslines des Soundtracks.
"[…] Kongenial unterstützt vom pulsierenden Elektrosound UlrichTroyers webt Blaschke eine Choreographie des Lebendig-Werdens. […] Mit seinem vermeintlich altmodischen Zugang den Körper tatkräftig und willensstark zu zeigen bläst Blaschkes " figure 5" einen hoffnungsvoll-frischen Wind in die zeitgenössische Tanzlandschaft."
Ingrid Türk-Chlapek / Kleine Zeitung
"[…] Ambitioniert übernehmen in "figure 5" zwei Tänzer und drei Tänzerinnen Blaschkes unverkennbare Handschrift mit ausgeklügelten und zugleich zufällig natürlich wirkenden Bewegungsabläufen, denen stets etwas Unendliches anhaftet […]"
Andrea Hein / Kronen Zeitung
19:30 Uhr im Rahmen von fifoo Programm
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WohinTippHQ 2 hours ago