„Ich habe mich schon als Kind für Grenzfragen interessiert. Es hat sich mir im wahrsten Sinn des Wortes der Magen umgedreht beim Gedanken an Unendlichkeit und Ewigkeit. Inzwischen weiß man ja, dass Zeit nicht immer existiert hat und wohl auch nicht immer existieren wird.”
Der österreichische Schriftsteller, Komponist und bildende Künstler Gerhard Rühm hat stets Grenzen ausgelotet – sei es mit Lautgedichten, Sprechtexten, visueller Poesie, Montagen oder Hörspielen. Jetzt liest der 82-jährige einen Abend lang im Literaturhaus aus seinem umfangreichen Werk.
In unregelmäßigen Abständen lädt Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann österreichische Schriftsteller ein, in zwei Stunden (mit Pause) einen Rück-, Ein- und Ausblick auf das eigene Schreiben zu geben, aus veröffentlichten und unveröffentlichten Texten zu lesen und das Werk zu kommentieren und reflektieren. In den vergangenen Jahren waren u.a. Ernst Jandl, Peter Turrini, Gert Jonke, Josef Winkler und Raoul Schrott zu Gast in dieser Reihe LIEST. Als nächster lässt sich Michael Köhlmeier am 17. Jänner 2013 auf dieses Abenteuer ein.
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WohinTippHQ 25 mins ago