Ha zwei oohh

Helios Theater (Deutschland) / Wienpremiere / Schauspiel / 30 Min. / ab 2 Jahren

Es tropft und fließt, sprudelt, zischt und plätschert

Es ist ein Tropfen, der auf Glas trifft, ein prasselnder Regen, ein unendliches Meer. Wasser umgibt uns täglich, ob aus der Leitung, als Regen, im Fluss, See oder Meer und nicht zuletzt bestehen wir selbst aus bis zu 75 Prozent Wasser. Wir können Wasser als Tropfen hören. Gläser können mit Hilfe von Wasser zum Singen gebracht werden. Im Schwimmbad trägt es uns, in der Suppe oder als Getränk nährt es uns. In „Ha zwei ooh“ wird Wasser in seiner visuellen sowie in seiner akustischen Qualität erfahrbar. Ein Musiker und zwei Spieler wagen mit dem Publikum gemeinsam einen neuen Blick auf das scheinbar altbekannte Element.

Das Stück wurde für das Kinder- und Jugendtheatertreffen NRW 2011 in Köln ausgewählt. In der Begründung der Auswahljury heißt es: „Das HELIOS Theater legt in 25 Minuten für kleine Kinder den Weg vom staunenden Gucken und spielerischen Ausprobieren des Elements Wasser bis zum kreativ gestaltenden Spiel (immer noch mit Wasser) zurück. […] Auf dem Höhepunkt […] gibt es eine wundervoll poetische Stadt-Hafen-Szene, mit tuckernden Booten aus Plastikschälchen mit Schaumstoffmännchen drin, eine Hochhauskulisse aus Gitterziegel und Schwämmen, Rufen und Schiffssignalen.“

„Ganz zauberhaft klingt das, wenn Glas und Wasser klingeln: Tropfenweise bringt das Nass Glaspokale und Becher zum Singen. Mit der spielerischen Erkundung des nassen Elements setzt das HELIOS Theater seine Reihe an Stücken fort, die sich mit dem kindlichen Forschergeist in seiner Umwelt befassen.“ (Westfälischer Anzeiger, 2010)

Koproduktion mit dem Mierscher Kulturhaus (Luxemburg) | Inszenierung: Barbara Kölling | Bühne: Michael Lurse | Musik: Roman D. Metzner | Spiel: Michael Lurse, Matthias Damberg, Roman D. Metzner