Kinder und digitale Medien - Eine verkehrte Konferenz

Am 4. und 5. Mai findet in der Aula der Wissenschaften in Wien der Kongress „Kinder und digitale Medien“ für PädagogInnen, StudentInnnen, Eltern sowie Kinder und Jugendliche statt.

Kinder und Jugendliche wachsen als „digital Natives“ in einer Welt auf, die sich gravierend von der der Erwachsenen unterscheidet. Sie haben sich sehr schnell mit den neuen technischen Möglichkeiten von Internet und Web 2.0 vertraut gemacht - oft schneller als ihre Eltern und PädagogInnen. Ziel des zweitägigen Medienkongresses „Kinder und digitale Medien“ ist, dass beide Seiten durch Wissens- und Erfahrungsaustausch voneinander lernen.

Der erste Konferenztag richtet sich an SchülerInnen der Unter- und Oberstufe. In Workshops und Vorträgen lernen sie, ihre Medienkompetenz zu erweitern. Behandelt werden u.a. Themen wie Recherche und Informationsverwertung, richtiges Zitieren und Quellenangaben, Sicherheit im Web - also jener Teil der Medienkompetenz, der bei vielen Kindern und Jugendlichen noch wenig vorhanden ist.

Der zweite Konferenztag richtet sich an Eltern, Pädagoginnen und alle am Thema interessierte Erwachsenen. Diesmal stehen Kinder und Jugendliche auf der Bühne und informieren über ihre Aktivitäten in der digitalen Welt: die „digital natives“ erklären den „digital immigrants“ ihre Web 2.0 Erfahrungen, ihre Spiele, Handyapplikationen, etc. Workshops und Thementische (z: B: Facebook, My Space, Netlog, Icons und „neue Schreibsprache“...) bieten den Erwachsenen die Möglichkeit, direkt von den jungen Usern zu lernen bzw. sie besser zu verstehen.

Die Teilnahme am Kongress ist für Schulklassen der Ober- und Unterstufe am Donnerstag 4. Mai und PädagogInnen, StudentInnnen, Eltern und alle am Thema interessierte Erwachsene am Samstag 5. Mai kostenfrei.
Verbindliche Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmeranzahl erforderlich.
Informationen und Anmeldung unter: www.kinderundmedien.at