Sein Leben zu erfüllen ist die Ur-Motivation des Menschen. Auf der Suche nach Orientierung muss er erkennen, dass er die ganze Wahrheit nicht erfassen kann. Seinem Begreifen sind Grenzen gesetzt. Der Mensch erfasst jeweils nur einen subjektiven Ausschnitt aus der objektiven Wahrheit. Das heißt: Er interpretiert und deutet (Glas ist halbvoll oder halbleer?). Diese Deutungen sind dann die Grundlage seiner weiteren Lebens-Entscheidungen. Den Blick zu weiten von den schicksalhaften Gegebenheiten zu den persönlichen GABEN des Lebens und darüber hinaus zu den AUFGABEN des Lebens, ist ein Fundament, um seine Menschlichkeit zu bewahren. Das Bild von Menschen als einem Einmaligen und Einzigartigen, der aufgefordert ist, in der jeweils einmaligen und einzigartigen Situation seine Aufgabe zu verwirklichen. Schritt für Schritt gelingt es dem sinnorientierten Menschen „seinen Platz auszufüllen“ und schlussendlich „sich selbst zu erfüllen.“
Die „Freiheit des Willens“, der „Wille zum Sinn“ und der unabdingbare Glaube an den „Sinn des Lebens“ sind 3 Fundamentsteine, damit die Erfüllung der Lebensaufgabe gelingen möge.
Mag. Elisabeth Gruber,
WU-Wien/Handelswissenschaften, Ausbildung im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN, Mitarbeiterin im VIKTOR FRANKL ZENTRUM WIEN.
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WohinTippHQ 33 mins ago