Mit der Präsentation des neuen Buches des gebürtigen Oberösterreichers setzt erostepost einen weiteren Schwerpunkt mit Neuerscheinungen aus Österreich zum 25-Jahr-Jubiläum 2012 (einzige Salzburg-Lesung im Herbst!).
Die Prosastücke in „Die Ufer des Flusses“ einen das Thema der Veränderung, des Vorübergehenden: Leopold Federmairs Erzähl-ungen haftet etwas Organisches an – Kreatürliches und Landschaftliches verbinden sich miteinander, bis sie nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind; Landschaftsszenarien werden beschrieben; Begegnungen zwischen Menschen werden skizziert, Porträts einzelner Personen gegeben; Orte werden präzisiert oder doch vielfach nur angedeutet, Personen und Gegenden mäandern in vielfältiger Sprachverwendung; äußerst kunstvoll und offen formuliert, manchmal verspielt und doch wieder punktgenaue Einsichten ins Leben gebend – Federmair sind Erzählungen gelungen, die eine faszinierende Zeitlosigkeit ausstrahlen: „Federmair arbeitet mit doppelten und dreifachen Böden, die Lektüre wird zum intellektuellen Spiel.“ (literaturhaus.at)
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WohinTippHQ 41 mins ago