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„Gsungo und gleaso“
„I bea-na dolle Wäldarschmelg
Und hea nan flinggo Wodhdol,
Doch schaff i wi minn Muotor selg
Am liabschto mittur Nohdol.“
Der Andelsbucher Josef Feldkircher gehört längst zu den vergessenen Dichtern des Bregenzerwaldes. Vor 200 Jahren geboren, zog es ihn bald in die Ferne, studierte in Tübingen Theologie und war danach als Seelsorger im Bistum Mainz tätig. Doch das Heimweh nach dem Bregenzerwald war groß, weshalb er gerne zur Feder griff, um sich zumindest gedanklich in seiner fernen Heimat wiederzufinden. Die Mehrzahl seiner Dichtungen sind im Wälder Dialekt geschrieben. Hans Felder zählt zur letzten Generation, die in der Schule mit Feldkirchers Gedichten in Berührung gekommen sind. Er wird aus dem Werk des Dichters einige Kostproben bieten. Für die musikalische Begleitung sorgt der Andelsbucher Kirchenchor. Durch die Veranstaltung führt Georg Sutterlüty.
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WohinTippHQ 22 mins ago