Lesung: Karner-Schwetz / Gayer

Christian Karner-Schwetz: "Erlebtes, Gespürtes, Gedachtes, Geträumtes verdichtet sich, verändert sich, wird bearbeitet und sucht einen Weg, sich sprachlich zu vermitteln. Und manchmal fließt Sprache, eine Version, die Welt zu sehen und zu erleben einfach von irgendwo in mich hinein, durch mich und wieder aus mir hinaus."
Karin Gayer präsentiert neue, noch unveröffentlichte Lyrik und Prosa, feinfühlende und scharfsinnige Texte, die gesellschaftlichen Außenseitern eine Stimme geben, diese ins Zentrum des Geschehens stellen.
Christian Karner-Schwetz (*1962): Im Verlauf der Diplomarbeit "Die wirtschaftliche Lage der Schriftsteller in Österreich" beschloss er, das Schreiben nicht zum Beruf zu machen und wurde Steuerberater. 2010: Zwischen Brot und Spiel; Kurzgeschichten; Testudoverlag. 2011: Traanbecks Ausnahmezustand; Roman; Arovell-Verlag sowie Veröffentlichungen in diversen Anthologien und Zeitschriften; zuletzt Sterz 104/105 (Herzblut) und Driesch # 9 (unterwegs).

Karin Gayer (*1969): "Es sind die "tieferen Erkenntnisse und Zusammenhänge"“ (...) der menschlichen Psyche nach denen die Autorin sucht." (Ingrid Reichel). Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften (zuletzt Edition Art Science, 2011) und in Anthologien, seit 2002 Buchpublikationen im Arovell Verlag, zuletzt "Nachtfieber", Erzählung (2009). Mitglied der IG Autorinnen Autoren.