Im Rahmen des Projekts „mitSprache: Reden zur Situation“, bei dem 10 Autorinnen und Autoren auf Einladung von 10 österreichischen Literaturzentren an öffentlichen Orten Reden über ak-tuelle soziale, politische oder künstlerische Themen halten, spricht Vladimir Vertlib in Vorarlberg über Zuwanderung. Der Autor, selbst russisch-jüdischer Emi-grant und seit 1986 österreichischer Staats-bürger, versucht in sei-ner reflexiven, polemi-schen und ironischen Rede – auch anhand seiner persönlichen Er-fahrungen in Österreich – sich diesem komplexen Thema anzunähern.
Vladimir Vertlib, 1966 in Leningrad geboren, 1971 emigriert (Stationen Israel, USA, Niederlande), seit 1981 in Österreich. Studium der Volkswirtschaft in Wien, lebt als freier Autor in Salzburg und Wien. Österreichischer Förde-rungspreis für Literatur, Anton-Wildgans-Preis. Romane: „Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur“, „Mein erster Mörder“, „Schimons Schweigen“ u. a.
Veranstalter: Franz-Michael-Felder-Archiv. Eintritt frei. Einführung: Dr. Ulrike Längle
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WohinTippHQ 2 hours ago