MINI MED Studium: Bandscheiben und Wirbelsäule

Das MINI MED Studium kommt nach St. Johann im Pongau!

Durch die Weiterentwicklung der bildgebenden Verfahren wie CT und MRT konnten in der Wirbelsäulenbehandlung neue Zugangsmöglichkeiten entwickelt, verfeinert und zur Anwendung gebracht werden. Durch eine exakte präoperative Planung ist es möglich über einen minimal invasiven Zugang (Knopflochchirurgie) Bandscheibenvorfälle zu operieren, enge Wirbelsäulenkanäle zu erweitern und Stabilisierungen perkutan d.h. über kleinste Hautöffnungen durchzuführen. Durch den transforaminalen endoskopischen Zugang ist es heute möglich über eine natürliche Öffnung an der Wirbelsäule mittels einer 8mm dicken Kanüle jede Art von Bandscheibenvorfällen zu operieren. Kurzer stationärer Aufenthalt und rasche Reintegration ins Berufs- und Sozialleben sind positive Aspekte. Um eine Wirbelsäule zu stabilisieren, bedient man sich normalerweise einer großen Schnittführung mit dementsprechender Traumatisierung des Gewebes. Bei der perkutanen Stabilisierungstechnik wird die Muskulatur auf Grund der kleinen Hautöffnungen und minimalen Vernarbungen maximal geschont.

Es referieren in leicht verständlicher Sprache:
Prim. Dr. Wolfgang Kreil (Ärztlicher Leiter der Bandscheiben Clinik Tirol)
Prim. Univ.-Doz. Dr. Johann Langmayr (Leiter der Wirbelsäulenabteilung der EMCO-Privatklinik Salzburg)

Nach dem Vortrag können Fragen und Anliegen mit den MINI MED Studium Experten besprochen werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Anmeldung nicht nötig. Eintritt frei!