Die Skialpinisten Axel Naglich, Peter Ressmann und Jon Johnston suchen 2007 die größte Herausforderung: Die Besteigung des Mount St. Elias in Alaska – und die Skiabfahrt auf der längsten, schneebedeckten vertikalen Linie der Welt. Aber der mit 5.489 Metern relativ gesehen höchste Berg der Welt ist ein unberechenbarer Gegner.
Rasend schnell wechselt das Wetter, ständig drohen Schneestürme, Lawinen und Felsstürze. Der Berg verlangt nach lebenswichtigen Entscheidungen in Sekundenbruchteilen. Und so werden der mehrtägige Aufstieg und die Abfahrt zu einer einmaligen Grenzerfahrung.
MOUNT ST. ELIAS, der erste Kinofilm des österreichischen Extremsportregisseurs Gerald Salmina, dokumentiert mit großer essayistischer Nähe eine Expedition ins Ungewisse. Im Mittelpunkt stehen drei der weltbesten Skialpinisten, die ihre Fähigkeiten an einem der unwirklichsten Orte Alaskas unter Beweis stellen.
In seiner spektakulär bebilderten Doku erzählt Salmina aber nicht nur von den Herausforderungen der Natur, sondern auch von dem Kampf mit der eigenen Psyche. Denn manche Situationen können die drei Grenzgänger nur meistern, wenn sie ihre Ratio ausschalten, um zu Außergewöhnlichem fähig zu sein.
Der Film dokumentiert Situationen, in denen tödliche Gefahr und höchstes Glück eins werden.
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WohinTippHQ 23 mins ago