Die deutsche Sängerin, Schauspielerin und Songwriterin Nina Hagen, Jahrgang 1955, galt lange Zeit als Godmother of Punk. Zum Jazz-Herbst kommt sie mit ihrem Gospelprogramm „Personal Jesus“, das 2010 auf CD erschienen ist. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ urteilte überschwenglich: „Nina Hagen kann es mit den allerbesten Rhythm & Blues-Sängerinnen aufnehmen. Sie kann glucksen und kieksen wie Ruth Brown und LaVerne Baker, schnurren wie Eartha Kitt, beherrscht klagen wie Aretha Franklin und brummen und pressen wie alle zusammen.“ Die aus Ostberlin stammende Nina Hagen, deren Stiefvater der Liedermacher Wolf Biermann ist, arbeitete zunächst mit einigen Bands in Polen, kam dann zum Orchester Alfons Wonneberg und wurde von der Gruppe Automobil engagiert. Diese Band wurde später zu ihrem Begleitensemble. 1977 gründete sie mit einigen Kreuzberger Musikern die Nina Hagen Band, die 1978 ein Album veröffentlichte. Ein Jahr später folgte die Platte „Unbehagen“. Insgesamt kam Nina Hagen mit 14 ihrer Alben in die Charts.
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WohinTippHQ 2 hours ago