Angefangen hat Nina van Horn als Ballettänzerin. Später studiert sie Operngesang um im Texas unter lauter Countrymusikern zu landen. Selbst bei einigen der Farm-Aid-Konzerte wirkt sie mit. Eine dieser Touren allerdings führt nach New Orleans. Und dort wird Nina van Horn vom Blues infiziert. Wegen ihrer unwahrscheinlichen Intensität, mit der sie sich in diese Musik hineinkniet, jeden Song zu einem Gefühlsbekenntnis zu machen, vergleichen Kritiker sie gern mit Janis Joplin. Oder auch mit Bette Midler, die sie schon zu gemeinsamen Konzerten holte (wie auch Eric Burdon oder Chuck Berry).
Inzwischen lebt sie in Paris und ist auf fast allen Kontinenten unterwegs. Immer dabei ihre Band, die sie als "Wölfe" bezeichnet, wegen der Energie mit der sie die Sängerin antreibt. Die letzte Studio-CD "Hell of a woman" erinnert an die ersten Großen Ladies des Blues Memphis Minnie, Bessie Smith und Billie Holiday. Sie erzählt in den Songs deren Geschichten und macht sich deren Lieder auf ihre ganz eigene bluesrockende Art zu Eigen. "Ashima" nennt sich ihre aktuelle Live Produktion (2011), welche in Frankreich als bestes Bluesalbum des Jahres ausgezeichnet und von den französischen Vertretern in der Kategorie "Bestes Bluesalbum" für die Blues Music Awards in Memphis nominiert worden ist.
Line up: Nina Van Horn: voc.; Cedric Christophe: keyboard; Masahiri Todani: guit;, Martin Ingle: bass; Antonio Martin: drums.
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WohinTippHQ 11 mins ago