TITEL DER AUSSTELLUNG
RALO MAYER. In short, space is the name for the fact that things fail to be in direct contact without being outside all contact entirely.“ (Aber da meint Graham Harman eigentlich nicht den Weltraum)
ORT
JesuitenFoyer, Bäckerstraße 18, 1010 Wien
ERÖFFNUNG
29. November 2012, 19.30 Uhr
AUSSTELLUNGSDAUER
02.12.2012 – 20.01.2013
ÖFFNUNGSZEITEN
Mo und Di 16–19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 12–13 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung: T 0043 1 521 52 32 – 0;
Geschlossen von 24. Dezember 2012 bis einschließlich 1. Jänner 2013
EINTRITT FREI
BESUCHERINFORMATION
www.otto-mauer-fonds.at
T 0043 1 51 552 DW 5103
Vom 2. Dezember 2012 bis 20. Jänner 2013 präsentiert Ralo Mayer, der Preisträger des Msgr. Otto Mauer Preises 2012, unter dem Titel "In short, space is the name for the fact that things fail to be in direct contact without being outside all contact entirely.“ (Aber da meint Graham Harman eigentlich nicht den Weltraum) im JesuitenFoyer ausgewählte Arbeiten. Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 29. November 2012, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Der Otto Mauer Fonds vergibt die mit 11.000 Euro dotierte Auszeichnung heuer zum 32. Mal. Prämiert wird das gesamte bisherige Werk einer Künstlerin oder eines Künstlers unter 40 Jahren. Die Preisverleihung findet am Dienstag, den 27. November 2012, um 19.30 Uhr in den Festräumen des Erzbischöflichen Palais, Wollzeile 2, 1010 Wien, statt.
Ebenfalls zu sehen sind Arbeiten von Ralo Mayer im Rahmen des Open Studio Day – Künstler öffnen ihre Ateliers, der heuer erstmals im Rahmen der VIENNA ART WEEK 2012 am Samstag, den 24. November 2012 von 12 bis 17 Uhr stattfindet.
Ralo Mayer wurde 1976 in Eisenstadt geboren. Er studierte von 1998 bis 2004 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien in der Klasse für Konzeptuelle Kunst bei Renée Green und Marina Grzinic. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Fasziniert von vergangenen Zukunftsutopien, dem Weltraum und der Geschichte seiner Erkundung lädt uns Ralo Mayer in seinen künstlerischen Werken auf eine Reise in Welten ein, in der die Grenzen zwischen Realität und Fiktion fließend sind. Wie in jeder anspruchsvollen Science Fiction werden imaginäre Szenarien mit höchst realen Aspekten unserer sozialen Realität verwoben, von postfordistischer Ökonomie bis zu ökologischen Krisen. Seine künstlerische Praxis orientiert sich am Konzept der performativen Untersuchung. Im Mittelpunkt steht immer wieder die Frage, wie wir mit und durch Modellwelten Wirklichkeit beschreiben, aber auch eine von objekt-orientierter Philosophie beeinflusste Analyse globaler Netzwerke zwischen Natur und Gesellschaft.
Seine medienübergreifenden komplexen Settings sind geprägt von „Übersetzungen“ zwischen Formaten wie Video, Film, Performance, Rauminstallation und Text und waren bereits in Einzelausstellungen in namhaften Kunstinstitutionen zu sehen: u.a. Secession, Wien (19.09.–09.11.2008), im ARGOS – Center for Art and Media, Brüssel (02.02.–27.03.2010), im Lentos Kunstmuseum, Linz (12.08.– 23.10.2011) und im Kunsthaus Baselland, Basel (28.01.–18.03.2012).
Ralo Mayer ist Mitbegründer der Manoa Free University und Herausgeber der Science Fiction Zeitschrift multiplex fiction. Seit 2007 widmet er sich der Übersetzung des imaginären Science Fiction Romans The Ninth Biospherian und bereitet zur Zeit gemeinsam mit Oliver Gemballa einen gleichnamigen Essayfilm vor.
Foto: Ralo Mayer, KAGO KAGO KAGO BE, 2011
Video-Still der variablen Mehrkanal-Installation. HD- und SD-Videos, Plexiglas, verkohltes Holz, Raumfahrts-Paraphernalia und andere gesammelte Objekte, Grafik-Drucke
Still: Ralo Mayer
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Kommentare
WohinTippHQ 57 mins ago