Regionaltagung "Zukunftsfrage Sozialkapital"

Zukunftsfrage Sozialkapital
Wie gelingt es, die Stärken für positive gesellschaftliche Entwicklungen zu fördern?
Montag, 01.10.2012 09:00 — 18:00
FH Vorarlberg, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn
Zukunftsfrage Sozialkapital

Internationale Studien belegen, dass das Sozialkapital eine wesentliche Voraussetzung für den Wohlstand und die Lebensqualität eines Landes darstellt. Sozialkapital beschreibt das Netz sozialer Beziehungen und die Fähigkeit des positiven Miteinanders, der Kooperation
und des Vertrauens. Positives Sozialkapital ist auch die Voraussetzung, um Resilienz (Widerstandskraft) gegenüber Krisen aufzubauen sowohl beim einzelnen Menschen als
auch gesamtgesellschaftlich. Eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung hat somit
eine starke soziale Basis. Denn nur im Miteinander und bei gegenseitigem Vertrauen können neue Lösungsansätze entwickelt, erprobt und auch gelebt werden. Und diese neuen Lösungsansätze sind auch dringend notwendig, angesichts der großen Herausforderungen, vor denen wir stehen.

Die wichtigen Fragen sind

Was bedeutet und bewirkt Sozialkapital für eine zukunftsfähige Entwicklung?
Wie stärkt und fördert Sozialkapital eine positive gesellschaftliche Entwicklung: Stärkenmodell statt Defizitorientierung; Resilienz statt Ohnmacht
Was lernen wir von konkreten Projektbeispielen?
Welche neuen Erkenntisse nehme ich für meinen Arbeitsalltag mit?

Das genaue Programm können Sie im nebenstehenden download-Bereich herunterladen.

Ihr Nutzen

Es gibt kein Patentrezept, mit welcher Strategie den vielfältigen Herausforderungen unserer Zeit begegnet werden kann. Die jeweils spezifische Situation erfordert eigene und auf die Rahmenbedingungen abgestimmte Konzepte. Dennoch ist es wichtig, voneinander zu lernen und Ideen und Anregungen auszutauschen und Muster zu erkennen, die zu tiefergehenden Lösungsansätzen führen. Daher laden wir Sie herzlich zu einem regen Gedanken-, Erfahrungs- und Wissensaustausch bei dieser besonderen Fachtagung ein.

Zielgruppe

RegionalmanagerInnen, Projektverantwortliche und Projektcoaches für lokale Prozesse, politische EntscheidungsträgerInnen sowie VerwaltungsmitarbeiterInnen, die für Gemeinde- und Regionalentwicklung verantwortlich sind.