Fr. 05.10. Werner Braun: Statuen und ihre Bedeutung
Im Tibetischen Buddhismus sind Statuen Träger einer tiefen Symbolik, die über den künstlerischen Aspekt weit hinausgeht. Als Objekte der Meditation dienen sie dazu, die Qualitäten des Geistes, wie Furchtlosigkeit, unbedingte Freude, tatkräftiges Mitgefühl und Weisheit zu aktivieren und die Natur des eigenen Geistes zu erkennen. Ziel ist die tiefgreifende Erfahrung, dass Raum und Freude untrennbar voneinander sind, was als dauerhaftes, nicht von Bedingungen abhängiges Glück erlebt wird. Dabei zeigen verschiedene sogenannte Buddhaformen, deren Symbole und Körperhaltungen genau festgelegt sind, unterschiedliche Qualitäten des erleuchteten Geistes, wie zum Beispiel tatkräftiges Mitgefühl oder intuitive Weisheit. Die Statuen werden nach buddhistischer Tradition gefüllt, bemalt und gesegnet um dann zur Meditationspraxis verwendet zu werden. Werner Braun, selbst ausgebildet in der Tradition des Statuen Füllens, teilt seine langjährige Erfahrung mit diesen Schätzen der Erleuchtung.
„ Der Verwendungszweck der Statuen ist die Weitergabe von Buddhas zeitloser Weisheit. Dort wo mit dem Geist gearbeitet wird, fühlen sie sich natürlicherweise zuhause. Als Träger des Segens der verwirklichten Meister breiten sie diesen Segen und den damit verbundenen Schutz in dem Land aus, in dem sie wohnen. Sind sie von höchster Qualität, so ist ihr Eindruck auf den Geist fast so stark wie der von lebenden Buddhas. Sie zeigen uns die erleuchteten Eigenschaften in unseren eigenen Geist“, so Werner Braun.
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WohinTippHQ 52 mins ago